Freiburger historische Bestände - digital

ten immer wieder zu betonen: „Die Juden sind unser Unglück!" Vgl. Walter Boehlieh
(Hrsg.), Der Berliner Antisemitenstreit, Frankfurt a. M. 1965, S. 8 ff.

8 Karl Heinrich Rengsdorf/Siegfried von Kortzfleisch (Hrsg.), Kirche und Synagoge.
Handbuch zur Geschichte von Christen und Juden, Bd. 2, Stuttgart 1970, S. 380 f.

9 Karl Bachem, Vorgeschichte, Geschichte und Politik der Zentrumspartei, Bd. 2, Köln
1929, S. 417.

10 Kalender für Zeit und Ewigkeit 1874: „Armut und Geldsachen". In: Alban Stolz, Gesammelte
Werke, Bd. 12, Freiburg 1913. S. 53. Vgl. auch H. K. Lenz, Alban Stolz und
die Juden, Münster i. W. 1893; M. Langer, a.a. O., S. 12-72.

11 Heinrich Hansjakob, Aus meiner Studienzeit, 10. Aufl. Freiburg 1966, S. 317 ff.

12 Heinrich Hansjakob. Stille Stunden, Tagebuchblätter, Stuttgart 1904, S. 257.

13 Heinrich Hansjakob. In Italien, Reiseerinnerungen, Bd. 1, Mainz 1877, S. 12 f., vgl.
auch S. 203.

14 Heinrich Hansjakob, In der Karthause, Tagebuchblätter, Stuttgart 1901, S. 307.

15 Heinrich Hansjakob, Der Sozialdemokrat kommt. Ein Warnruf an das katholische
Landvolk, Freiburg 1890.

16 Heinrich Hansjakob, In der Karthause, a. a. O., S. 307 ff.

17 Der Begriff „der Kampf ums Dasein" wird auch von Adolf Hitler immer wieder gebraucht
. Vgl. Adolf Hitler, Mein Kampf, 9. Aufl., München 1941. S. 312 f.

18 Heinrich Hansjakob, Aus meiner Studienzeit, a. a. O., S. 237 f.

19 Ebenda.

20 Heinrich Hansjakob, Sommerfahrten, Tagebuchblätter, Stuttgart 1904, S. 12 ff.

21 Georg Kopp, Christliche Zeugnisse gegen die Blutbeschuldigung der Juden, Berlin
1882, S. 9. Auch Adolf Hitler und Heinrich Himmler haben die Legende von den jüdischen
Ritualmorden in ihren Antisemitismus wieder aufgenommen. Vgl. Paul Hilberg.
Die Vernichtung der europäischen Juden, Bd. 3, Frankfurt a. M. 1990, S. 1091.

22 „Der Hausfreund", Sonntagsbeilage zum „Freiburger Tagblatt", Nr. 30, 24. 7. 1892.

23 Sigella Veri, Bd. 1, 2. Aufl., Berlin 1929, S. 930 f.

24 Brief Hansjakobs v. 15. 11. 1901, Hansjakobarchiv Haslach i. K.

25 Alfred Bock, Verfasser zahlreicher Romane und Schauspiele, erhielt 1922 den Georg-
Büchner-Preis.

26 Der französische Hauptmann Alfred Dreyfus (1859-1935), ein elsässischer Jude, wurde
1894 in einem unzulänglichen Prozeßverfahren wegen Landesverrats zu lebenslänglicher
Deportation auf die „Teufelsinsel" verurteilt. In einer Revision des Prozesses, die
vor allem der französische Schriftsteller Emile Zola (1840-1902) durchsetzte, wurde er
zunächst zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, dann jedoch begnadigt. 1906 verfügte der
französische Kassationsgerichtshof seinen endgültigen Freispruch und seine völlige
Rehabilitierung, da festgestellt wurde, daß die Dreyfus hauptsächlich belasteten Dokumente
Fälschungen zweier französischer Offiziere waren. Vgl. S. Thalheimer, Die Affäre
Dreyfus, München 1963.

27 Michael Keuerleber (Hrsg.), Alfred-Bock-Lesebuch, Gießen 1991, S. 230.

28 Vgl. Helmut Bender, Hansjakob und Sebastian Brunner. In: ders., Der Volksschriftsteller
Heinrich Hansjakob, a. a. O., S. 134-137.

29 Vgl. Heinrich Hansjakob, Dürre Blätter, Bd. 2, Heidelberg 1890, S. 272 f.

30 Zit. n. Josef Scheicher, Sebastian Brunner. Ein Lebensbild. Würzburg 1888, S. 2.

31 Christina von Braun/Ludger Heid (Hrsg.), Der ewige Judenhaß, a. a. 0., S. 100 f.

32 Josef Scheicher, Erlebnisse und Erinnerungen, Bd. 4, Wien/Leipzig o. J., S. 469.

33 Ebenda, S. 470.

34 Ebenda, S. 454.

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