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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
77. Jahresband.1997
Seite: 565
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Abb. 3: Das alte, gemütliche Bad Rippoldsau

ner durch Splitterbombenabwurf verwundet. Mit der Beschaulichkeit ist es nun
endgültig vorbei. Nach der Rückkehr am 24. Oktober 1944 wird der Unterricht
nur noch auf,Sparflamme' fortgeführt. Dann häufen sich die Hiobsbotschaften
aus allen Ecken und Enden des Reiches. Die Fronten sind am Zusammenbrechen.
In dieser Lage werden die Klassen getrennt, und Anfang November rücken die ersten
Kameraden zum Reichsarbeitsdienst nach Freudenstadt aus . . .

1945: Die Alliierten setzen zum letzten Sturm auf Deutschland an. Nur noch wenige
Kameraden sind in Bad Rippoldsau verblieben. Die meisten sind im RAD oder
sie tragen die graue Uniform des Soldaten . . . Am 16. April 1945 stößt im Verbände
des VI. Korps der 7. US-Armee die Armee des Generals Jean de Lattre de Tas-
signy durch den Schwarzwald. Die Spitze bildet das 3. marokkanische Spahi-Regi-
ment unter dem damaligen Major de Castries. Sie kommen auch durch Bad Rippoldsau
und plündern alles aus ..."

Die meisten LBA-Studenten wurden mit Notexamenszeugnissen entlassen.
Die elsässische Großstadt, deren Namen das Siegel ihrer Zeugnisse
schmückte, war am 23. November 1944 von den Panzern des Generals
Leclerc befreit worden10.

Herbert Mies und Hermann Weber

Zwei Lehrerstudenten aus jenem Jahrgang 1943 seien besonders erwähnt:
Dabei war z.B. auch Herbert Mies aus Mannheim". Ihm bestätigte Dr.

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