http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1997/0646
Besuch waren) bestärkten mich darin, die vorgetragenen Gedankengänge
nicht nur zu denken, sondern auch einmal in dieser Form festzulegen. Dabei
ist das, was der Leser jetzt vor sich sieht und der Hörer des Vortrags
vernahm, eine sehr verkürzte Form dessen, was zu diesem Thema zu sagen
wäre.
Nochmals zu Stefan Zweig: er beschreibt uns seinen Schaffensweg in der
„Welt von gestern". Darin beschreibt er, wie er sehr viel zusammenstellte
und dann in einem Wägungsprozeß vieles wieder aus dem Manuskript verbannte
. Dieser Prozeß hat bei dem vorliegenden Manuskript besonders
stark stattfinden müssen. Ich hoffe trotzdem, daß der Leser in die Problematik
mit hineingenommen wurde und im Idealfall einen Denkanstoß erhält
.
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