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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
78. Jahresband.1998
Seite: 72
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wird zunehmend von der Innovationsfähigkeit und der technologischen
Kompetenz bestimmt. Deshalb ist ein attraktives, modernes Bildungsangebot
notwendige Voraussetzung für einen qualifizierten Fachkräftenachwuchs
. So steht die Berufsausbildung vor großen Herausforderungen: Zusätzliche
Ausbildungsplätze müssen für die jährlich wachsenden Bewerberzahlen
geschaffen werden, neue Ausbildungsberufe müssen kreiert und bestehende
rasch aktualisiert werden. Die Berufsbildung muß flexibel, differenziert
und schnell den wirtschaftlichen und technischen Wandel aufgreifen
. Die im vergangenen Jahr an den beruflichen Schulen in der Ortenau
neu eingerichteten Schularten belegen, daß der Landkreis als Schulträger
und die Kreisschulen selbst sich diesen Aufgaben stellen und sie offensiv
angehen. So wurden an den Haus- und Landwirtschaftlichen Schulen in
Offenburg das einjährige Berufskolleg Gesundheit und Pflege sowie an den
Beruflichen Schulen im Mauerfeld Lahr (Haus- und Landwirtschaftliche
Schulen) die einjährige Berufsfachschule für Sozialpflege in Teilzeitform
eingerichtet. Mit der Einrichtung von neuen Schulversuchen an den beruflichen
Schulen will der Kreis auch den Wirtschaftsstandort Ortenau stärken
und zugleich zusätzliche Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebote erschließen
.

Erweiterung der Berufsschulen in Achern abgeschlossen

Nach dem Umbau der denkmalgeschützten „Villa Huber" konnte der Or-
tenaukreis 1997 die Erweiterung der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen
Schulen in Achern nach rund dreijähriger Bauzeit abschließen und
am 17. November 1997 die Kreisschule offiziell ihrer Bestimmung übergeben
. Der Gesamtaufwand für die Erweiterung der Schule beträgt rund acht
Millionen Mark. Mit der Erweiterung verfügt die Schule nun über ausreichend
Lehrräume. Außerdem konnten neue Fachräume im Bereich der
Hauswirtschaft sowie der EDV eingerichtet werden.

Kreiseigene Volkshochschulen mit interessantem Angebot

Die drei kreiseigenen Volkshochschulen Achtertal-Renchtal, Kehl-Hanau-
erland und Kinzigtal konnten auch 1997 den Bürgerinnen und Bürgern ihrer
Einzugsbereiche wieder ein interessantes und breitgefächertes Kursangebot
unterbreiten. Wenn auch der Umfang der Programme in etwa dem
der Vorjahre entsprach, so nahm die Nachfrage von Seiten der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer geringfügig ab. Dabei ist festzustellen, daß die
Nachfrage sich kontinuierlich immer mehr auf die Angebote beschränkt,
die einen unmittelbaren Nutzen mit sich bringen. Themen allgemeiner

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