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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
78. Jahresband.1998
Seite: 346
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Freischaren, mit denen er durchs Kinzigtal zog: Er (Becker) hatte nur Volkswehrtruppen
bei sich, nämlich das rheinhessische Corps, die schwäbische Legion, das
Karlsruher Freikorps, die Schützenkompagnie Hellberger, die Batterie Borkheim und
einige Chevauxlegeurs und Dragoner. Vgl. auch die Erinnerungen aus dem 1. Juli 1849
von Karl Huber, in: Offenburger Wochenblatt 1850, S. 536-538.

133 H. Hansjakob, Aus meiner Jugendzeit, a. a. O., S. 272 f.

134 Ebenda. August von Willich (1810-1878), geboren in Köln, bis 1847 preußischer Berufsoffizier
, nahm 1848 am Heckeraufstand teil. Danach gründete er in Besancon die
deutsche Arbeiterlegion, die 1849 in der Pfalz und in Baden kämpfte. Er emigrierte in
die USA und wurde im amerikanischen Sezessionskrieg Brigadegeneral.

134a H. Hansjakob, Aus meiner Jugendzeit, a. a. O., S. 272.

135 In den Rechnungen der Stadt Haslach befindet sich ein Beleg über 30 Stück Schoppenbecher
für die Beckerschen Freischaren, Rechnungsbuch der Stadt Haslach 1849, StH.

136 H. Hansjakob, Aus meiner Jugendzeit, a. a. O., S. 273.

137 GLA 237/2727, 3; 247/112; 237/2727, 8-9; 237/16844-16845. Vgl. auch W. Scheurer,
a. a. O., S. 187 f. Becker schreibt in seinen Revolutionsmemoiren: Unterwegs wollte er
(Becker) die Volkswehren des Schwarzwaldes mit sich nehmen, traf aber bei theilwei-
ser Bereitwilligkeit der jungen Leute viele Schwierigkeiten bei den Vätern und den
Ortsbehörden, so daß er (Becker), um nicht Zeit zu verlieren, meistens theils von der
Rekrutierung abstehen mußte. Vgl. Joh. Phil. BeckerIChr. Esselen, a. a. O., S. 423.

138 H. Hansjakob, Aus meiner Jugendzeit, a. a. O., S. 266.

139 Ebenda, S. 271. Nach Heinrich Hansjakob hat man nach Niederschlagung der Revolution
im Hotel „Zum Fürstenberger Hof die Akten des Haslacher Revolutionskomitees
gefunden. Darunter sei eine Liste der konservativen, antirepublikanischen Haslacher
Bürger gewesen, die durch die Guillotine hingerichtet werden sollten. Ganz oben sei
der Name seines Vaters, des Bäckers Philipp Hansjakob, gestanden. Vgl. ebenda, S. 277.

140 Ebenda, S. 27.

141 Haslach zählte 1849 1822 Einwohner, vgl. Rechnungsbuch der Stadt Haslach 1849,
StH.

142 GLA 200/l928g, 75-76; 247/1 12.

143 Rechnungsbuch der Stadt Haslach 1849, StH.

144 H. Hansjakob, Wilde Kirschen, a.a.O., S. 134 f. Johannes Baptist Dreyer
(1805-1868) war der Sohn des Dorfbauern in Hausach. Von Beruf war er Maurer, arbeitete
jedoch später als Steinbrecher in verschiedenen Steinbruchunternehmen des
Kinzigtals. Ihm widmete Heinrich Hansjakob seine Erzählung Der kritisch' Hans, in:
Wilde Kirschen, a. a. O., S. 124-147.

145 Gemeinderatsprotokoll v. 26. 7. 1849, StH; GLA 236/3108, 83.

146 GLA 236/8535, 118-119.

147 GLA 236/8208, 132.

148 Heinrich Hansjakob, Waldleute (11. Aufl., Haslach 1984), S. 17; ders., Bauernblut,
a. a. O., S. 26.

149 GLA 236/8208, 132.

150 GLA 209/1580, 186; 236/8578, 51; 239/4957, 57.

151 GLA/Zug. 1924/58, Nr. 6, 153. Arbogast Fackler ging von der Schweiz in die USA,
kehrte aber nach einigen Jahren wieder nach Haslach zurück.

152 GLA 236/8510, 8; 54/134, 16; 166/232, 55.

153 GLA 237/3170, 24; 236/8572, 186; 234/1735. Grieshaber war seit 1853 Geschäftsführer
einer Klavierfabrik in Angers (Frankreich), wo er 1863 starb. Vgl. W. Scheurer,
a. a. O., S. 182.

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