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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
78. Jahresband.1998
Seite: 413
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1998/0413
5 Staatsarchiv Freiburg (im Folgenden STAF abgekürzt) B 713/8/556, 7. 8. 1851.

6 A.a.O., 7. 8. 1851 und 9. 6. 1853 (Zitat). Statistische Erhebungen und Berichte des Bezirksamts
Kork über die Gemeinden von Kehl aus der Zeit vor und während der Revolution
liegen nicht vor; Die Ortsbereisungen waren nach der Revolution von der Regierung
angeordnet worden, um die politische Orientierung der Gemeinden besser kontrollieren
zu können (Paul Nahe, Gemeindebürgertum und Liberalismus in Baden
1800-1850, Göttingen 1994, S. 421).

7 Anzeigeblatt Nr. 60, 26.7.1820, S. 349 und Offenburger Wochenblatt Nr. 29,

21.7. 1821,S. 114.

8 Die Garnison bestand aus der Kommandantschaft, einem Offizier und vierzig Soldaten
(Joseph Schaible, a.a.O., S. 226). Durch Anzeigen im Wochen- sowie im Anzeige-Blatt
wurden regelmäßig Aufträge für die Lieferung z.B. von Brot, Brennholz, Beleuchtungsmaterial
und Tierfutter an den Wenigstnehmenden in Kehl und den umliegenden
Gemeinden vergeben (beispielsweise im Wochenblatt Nr. 24, 29. 3. 1850, S. 229, im
Anzeige-Blatt für den Mittelrheinkreis (im Folgenden AB abgekürzt) Nr. 98,
10. 12. 1845, S. 818 oder im Ortenauer Boten (im Folgenden OB abgekürzt) Nr. 4,
14. 1. 1858, S. 27).

9 Die jährliche Auftragsvergabe umfaßte riesige Mengen an Holz-, Eisen-, Nagelschmied
- und Seilerwaren sowie sonstiges Material wie Pech. Teer und Farben (WB
Nr. 10, 10.3. 1848, S. 117 oder OB Nr. 5, 16. 1. 1855, S. 34).

10 Die großherzogliche Domainenverwaltung vergab im Jahr 1847 Aufträge zur Lieferung
von Materialien wie Bruchsteine und Kalk sowie diverse Arbeiten an Maurer,
Schreiner und Glaser (WB Nr. 12, 19. 3. 1847, S. 122).

11 STAF, B 713/8/556, 7. 8. 1851.

12 A.a.O., 1. 10. 1853.

13 A.a.O., 7. 8. 1851.

14 Wie Anm. 11.

15 Im Sommer waren vier Eilwagenkurse pro Woche, im Winter drei eingerichtet (AB Nr.
36, 4. 5. 1831, S. 256 und Nr. 88, 2. 11. 1831, S. 657). 1833 verkehrte der Eilkurswagen
täglich (Basler Zeitung Nr. 93, 11. 6. 1833); Zitat zur Lage Kehls am Treffpunkt
von drei Landstraßen und zwei großen Flüssen (Rhein und Kinzig): STAF B
713/8/556: 9. 6. 1853.

16 Der Lahrer Kutscher Jakob Billet beispielsweise ließ jeden Freitag Morgens 4 Uhr einen
Familienwagen von Lahr nach Kehl abgehen, welcher den nämlichen Tag Abends
6 Uhr wieder zurückfährt (WB Nr. 29, 16. 7. 1841, S. 226).

17 Der Kehler Spediteur Ch.F. Riesling war Agent der Rheinischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft
(Basler Zeitung Nr. 85, 29. 5. 1837 und Nr. 189, 12. 8. 1842). Der Händler
J.J. Krapp vermittelte Transporte für Frachtgut vom Kehler Hafen (WB Nr. 66,

31.8. 1849, S. 575). Johann Hummel. Brückenzollaufseher, organisierte zweimal in
der Woche Frachtteilfuhren (Basler Zeitung Nr. 78, 16. 5. 1836). Der Kaufmann Ernst
Glückherr, 1849 Gemeinderat und Mitglied des demokratischen Volksvereins, vermittelte
Fahrten mit den täglich verkehrenden „Adlern des Oberrheins" der Düsseldorfer
Gesellschaft (Basler Zeitung Nr. 86, 11.4. 1843).

18 Vor ihrer endgültigen Verlegung 1930 verlief die Kinzig parallel zur heutigen Kinzig-
allee zwischen Stadtrand und Läger. Der erste Bahnhof - damals jenseits der Kinzig
- befand sich im Bereich der heutigen Straße „Am alten Bahnhof" diesseits der Kinzig
.

19 WB Nr. 21, 16. 3. 1849, S. 184 (Leserbrief); Anzeige-Blatt Nr. 2, 5. 1. 1848, S. 17
(Anzeige für Auswanderer).

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