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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
78. Jahresband.1998
Seite: 417
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62 GLA 233/32106, 1. 7. 1848.

63 GLA 236/8199: 130 f.

64 Zitat: GLA 233/611, Bl. 92 (Bericht des Post- und Eisenbahnvorstands Harveng).

Der langjährige Posthalter und Gemeinderat Georg Held war vom September 1844 bis
Dezember 1850 Bürgermeister von Dorf Kehl (WB Nr. 38, 20. 9. 1844, S. 331 und Nr.
100, 24. 12. 1850, S. 911). Zu seiner Einstellung gegen den Volksverein: Der Volksführer
Nr. 109, 10. 5. 1849; Nach der Revolution war Held einer der Wahlmänner des
Amtsbezirks Kork für die Abgeordneten der Zweiten Kammer. In dieser Funktion starb
er am 2. 12. 1851 während einer Abgeordnetenwahl in Rheinbischofsheim an Herzschlag
(OB Nr. 97. 9. 12. 1851, S. 907).

65 WB Nr. 82, 1. 12. 1848, S. 713.

66 Karlsruher Zeitung 17. 11. 1848.

67 GLA 236/8209: 140 f.

68 STAF B 713/8/556, 9. 6. 1853.

69 Karlsruher Zeitung 17.4. 1848.

70 Das zeigte sich z.B. an der oben erwähnten Spendenaktion für die Witwe und Kinder
von Robert Blum.

71 STAF A27/3/203: 15. 10. 1849. Demokratisch eingestellte Wirte, bei denen Versammlungen
der Demokraten stattfanden, waren - so weit sie bekannt sind - Wilhelm Reh-
fus, Wetzel vom Wilden Mann neben dem Gasthaus Rehfus (heute Post), Chr. Friedrich
Rittershofer vom Engel an der Hauptstraße, Johann Held vom Schlüssel, Walter,
die Bierbrauer Kling und Georg Hornung (Bierkeller). Jakob Schaaf vom Rössel
(s. hier Anm. 75) und Georg Baas. Schwiergervater von Ernst Glückherr (s. hier Anm.
74) und Wirt einer sogenannten Kaffeewirtschaft - dort durften warme Getränke und
kalte Speisen angeboten werden - in der Hauptstraße 10 (wie Anm. 38, S. 141).

72 STAF A 27/3/170 und 368: 6. 3. 50 (Zitat); Genauere Informationen über die Vertreter
der unterschiedlichen Interessen und ihre Namen im sogenannten Bahnhofsstreit sowie
ihre Zuordnung zu den politischen Parteien sind aus den gesichteten Akten und sonstigen
bekannten Quellen nicht ersichtlich (d. Verf.).

73 WB Nr. 17,2.3. 1849, S. 144 f.

74 Ernst Glückherr, geb. 1812 in Rothenburg/Neckar, als Bürger von Stadt Kehl aufgenommen
am 27. 3. 1835 (wie Anm. 37, Nr. 159), war außerdem Agent für die Dampf-
schiffahrtsgesellschaft „Die Adler des Oberrheins" und im Auswanderergeschäft für
Postschiffsüberfahrten zwischen Le Havre und New York (Basler Zeitung v.
11.4. 1843 undWB Nr. 19,8.3. 1850, S. 173). Er war seit 1835 mit Barbara Baas verheiratet
, Tochter von Joh. Georg und Barbara Baas, die eine Kaffeewirtschaft betrieben
haben (wie Anm. 38, S. 141); Zu Glückherr s. a. die Kapitel „Der Zusammenbruch"
und „Flucht oder Zuchthaus".

75 Jakob Schaaf, Antritt des Bürgerrechts 1842, war Sohn einer alteingesessenen Familie.
Das Rössel erstreckte sich von der Hauptstraße bis zur heutigen Schulstraße, heute
Drogerie Müller, hatte eine Bäckerei und unterhielt Stallungen für vierzig Pferde (WB
13.7. 1849, S. 463).

76 Joseph Schick, geb. am 14. 4. 1807 in Muggensturm, gest. am 6. 1. 1879 in Kehl, wurde
am 30. 8. 1832 als Bürger in Stadt Kehl aufgenommen. Er war seit 1832 mit Elisabeth
Wettstein. Tochter des Bäckermeisters und derzeitigen Bürgermeisters, verheiratet
. Sie starb bei Geburt des vierten Kindes am 31. 12. 1838 im Alter von nicht ganz 24
Jahren. Schick war Seifensieder, Kerzenfabrikant und vielseitiger Händler, der auch
Steinkohlen, Schweinefett und Schweizer Käse verkauft hat (WB Nr. 36, 6. 9. 1844,
S. 319 und 23. 5. 1848, S. 266). Joseph Schick ist der Gründer des späteren Lebensmit-

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