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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
78. Jahresband.1998
Seite: 418
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1998/0418
tel- und Feinkost-Hauses Emil Vogt (Urgroßvater mütterlicherseits) in der Hauptstraße
29, heute Mayer-Schuh (Biografische Angaben: StK, wie Anm. 37, Nr. 143); Zu
Schicks weiterem Schicksal s. hier Kapitel „Flucht oder Zuchthaus".

77 Carl Theodor Asmus, geboren am 3. 5. 1812 in Straßburg als Sohn von Christian Ludwig
Asmus aus Kork und Susanne Greipling, wurde am 24. 4. 1837 als Bürger in Stadt
Kehl aufgenommen. Er war Buchbinder, Buchhändler (WB Nr. 32, 9. 8. 1844. S. 283
und Nr. 36, 6.9.1844, S. 319), unterhielt eine Leihbibliothek (a.a.O. Nr. 48,
2. 12. 1842) und war als Agent für Auswanderungen tätig (a.a.O., v. 16. 3. 1849, S.
183). Asmus war verheiratet mit Karoline Mörstadt, Tochter von Friedrich Mörstadt,
Sattler in Lahr, und hatte vier Kinder (wie Anm. 29, S. 149); Zu dem weiteren Schicksal
von Asmus s. hier Kapitel „Flucht oder Zuchthaus".

78 Anzeige zur Versammlung des Volksvereins u.a. zwecks Wahl des Vorstands in: WB
Nr. 9, 2.2. 1849, S. 73; Mitgliederzahlen in: GLA 236/8508: BI. 15 f.; Mitgliederzahlen
des Kehler Volksvereins im Mai 1849 in: Der Volksführer Nr. 109, 10. 5. 1849;
Zitat über die Verbreitung der Volksvereine im Hanauerland: WB Nr. 30, 20. 4. 1849,
S. 272: Meldungen über den Mitgliederschwund und das Ende des Vaterländischen
Vereins in Kehl: Der Volksführer Nr. 93, 21. 4. 1849 und Nr. 128, 2. 6. 1849.

79 Zitat: A 27/3/170, Bl. 99; Veranstaltungen des Volksvereins: GLA 236/8209: Bl. 57
und 64; Mitgliederzahlen einiger Gemeinden im Amtsbezirk Kork: Auenheim 60. Kork
94, Legelshurst 60, Neumühl 63, Querbach 18, Odelshofen 20 (WB wie Anm. 78).

80 Die Brauerei Hornung lag an der heutigen Blumenstraße zwischen Haupt- und Rheinstraße
. Der dazugehörige Bierkeller - eine Bierwirtschaft, in der nur selbst gebrautes
Bier ausgeschenkt werden durfte - war gegenüber zwischen Rheinstraße und Rheindamm
, der in der heutigen Hermann-Dietrich- und Jahnstraße verlief und die Stadt von
Gewässern des Altrheins, etwa die heutige Insel, abgrenzte.

Die Angaben über die Versammlung im Bierkeller sind, wenn nicht anders vermerkt,
den folgenden Akten entnommen: STAF A 27/3. Nr. 21 und 97; GLA 234/1688 und
1748.

81 Weitere Redner des Kehler Volksvereins - so weit sie bekannt sind - waren Gustav
Roos, Ludwig Küchling (STAF A 27/3/21) und der Eisenbahnverwalter Josef Kälber
(GLA 237/2732). Detaillierte Aussagen über die Reden in Hornungs Bierhaus liegen
nur zu Durain (GLA 234/1688; STAF A 27/3/97), Hahn (GLA 234/1748) und Asmus
(STAF A27/3/21) vor. Die im Text angegebenen Zitate sind den genannten Akten entnommen
.

82 STAF A 27/3/97, Bl. 5.

83 A.a.O.; Bl. 6.

84 GLA 234/1688, 26. I. 1850; Zu seiner Verurteilung und seinem weiteren Schicksal s.
hier Kapitel „Flucht oder Zuchthaus" und Anm. 139.

85 Zitat und Folgendes: STAF A 27/3/21, B. 4-5.

86 GLA 237/2732, 15. 1. 50; Zu seinem weiteren Schicksal s. hier Kapitel „Flucht oder
Zuchthaus".

87 Zitat und Folgendes zu Hahn: GLA 234/1748, 29. 9. 1849 ff. (Urteil des Hofgerichts);
Zu seinem weiteren Schicksal s. hier Kapitel „Flucht oder Zuchthaus".

88 STAF A 27/3/21, Bl. 4.

89 Zitate in diesem Abschnitt: GLA 233/611, Bl. 88-93.

90 Das heutige Rathaus ist ein Erweiterungsbau der damaligen Kaserne. Der sog. Kasernengraben
, die heutige Großherzog-Friedrich-Straße, war eine Verbindung zwischen
den stehenden Gewässern des Altrheins auf dem Gebiet der heutigen Kommissionsinsel
und der Kinzig.

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