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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 40
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Unter der Leitung von Herrn Jürgen Stüde hat sich ein Arbeitskreis gefunden
, der sich die Aufgabe gestellt hat, die Geschichte der „Diersburger Juden
" aufzuarbeiten und diese Forschungsergebnisse in einem Buch herauszugeben
. Wir hoffen, die Arbeiten noch in diesem Jahr abschließen zu können
.

Im Rahmen des „Hohberger Ferienprogramms" wurden wieder die von
Frau Gisela Stoffel und Herrn Hermann Löffler angebotenen Programme
„Besichtigung des Hohberger Heimatmuseum", „Grenzsteine neben dem
Rathaus und deren Bedeutung" sowie eine „Führung in der Niederschopfheimer
Kirche" sehr gut angenommen.

Helmut Dorgathen

Hornberg-Triberg

Das Vereinsjahr 1998 des Historischen Vereins Hornberg e. V. zeichnet
sich vor allem dadurch aus, daß im August das 40jährige Bestehen der
Trachtengruppe gefeiert werden konnte. Beim großen Jubiläumsheimatabend
- er war der 231. in seiner Art - wirkten auch Trachtenträger aus
Aegeri in der Schweiz, Berstett im Elsaß, aus dem benachbarten Niederwasser
und Reichenbach und die Landsknechte des Fanfarenzuges Mühlhausen
im Kraichgau mit; außerdem konnten einige Vertreter der elsässi-
schen Partnerstadt Bischwiller begrüßt werden. Eine besondere Ehrung
wurde Walter Aberle zuteil, der im Jahre 1958 nach intensiver Forschungsarbeit
in alten Archiven die einst in Hornberg getragene Amtstracht wiederbelebt
und der noch im selben Jahr die Trachtengruppe gegründet hatte.

Zum Auftakt der Freilichtbühnensaison mit dem „Hornberger Schießen"

des verstorbenen Heimtdichters und Ehrenbürgers Erwin Leisinger übergab
dessen Witwe Gertrud dem Verein sämtliche Rechte an diesem Spiel
und erhielt dafür die Ehrenmitgliedschaft.

Eine besondere Ehrung erfuhr auch der langjährige Vorsitzende Walter
Aberle für sein 500maliges Mitwirken bei den Freilichtaufführungen und
den Heimatabenden: Vorsitzender Wilhelm Brüstle überreichte ihm die
Goldene Ehrenmaske des Historischen Vereins. Neben dem traditonellen
„Hornberger Schießen" wurde auch das Märchenspiel „Der Teufel mit
den drei goldenen Haaren" zu einem vollen Erfolg. Regisseur Gebhard
Kienzier wurde für seine zehnjährige Tätigkeit in diesem Metier ebenfalls
geehrt.

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