Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 120
(PDF, 129 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1999/0120
bis in das Frühe Mittelalter." Bei der ausgefransten Öffnung handelt es sich möglicherweise
um das „Seelenloch". Vgl. hierzu; Wolfhard Schlosser/Jan Cierny, S. 90.

26 Vgl. Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 7815, Triberg. Hinweis von Gerhard Aberle, Hornberg
.

27 Vgl. Anm. 25. Duden, Fremdwörterbuch, 1990, Die Petroglyphe, vorgeschichtliche
Felszeichnung.

28 Vgl. Josef Naudascher, Tätigkeitsbericht der Fachgruppe, in: Die Ortenau 1997,
Schuttertal, S. 73 ff., und Anmerkung 54. Vgl. auch Bleicheim/Pfaffenstein und Anmerkung
6 und Hammcreisenbach/Kuckucksweiher. Anmerkung 16.

29 Der Hinweis ist von Gerhard Aberle, Hornberg. Alexander und Edith Tollmann, Und
die Sintflut gab es doch, von Mythos und historischer Wahrheit, 1993, S. 451, Opfer,
Der Geologe Professor Dr. Tollmann und die Mikropaläonlologin Frau Edith Kristan
Tollmann haben herausgefunden, daß Opferritualc nach dem Mammut- bzw. Sintflut-
impakt im Jahr 9551 vor heute aus Angst und zur Versöhnung der Götter sich weltweit
ausgebreitet hat. Über sie, so wird gefolgert, sind die Weltreligionen entstanden. „Die
phantasiereichen Orientalen verwendeten neben dem Menschenopfer, das sie sicher für
wirkungsvoller hielten, bald Tieropfer als Ersatz. Die grausamen Azteken, die als Indianer
letztlich von den ebenso grausamen Mongolen abstammten, schwelgten im Blut
unzähliger Menschenopfer und unternahmen zu diesem Zweck sogar Kriegszüge, nur
um genügend Opfermaterial an Menschen zur Verfügung zu haben. All dies waren
langfristige Folgen des Sintflut-Traumas. - „Welch ungeheuer tiefen Schock das Sintfluterlebnis
bewirkt hat, zeigt sich gerade darin, daß man so lange beharrlich an Menschenopfern
festgehalten hat, um die Götter umzustimmen. Das geht trotz aller modernen
Denkweise so weit, daß noch heute - zehn Jahrtausende später - in der christlichen
Religion täglich das Opfer des Gottessohns in der heiligen Messe erneuert wird - wenn
auch nur mehr symbolhaft."

30 Vgl. hierzu Topogr. Karte I : 25 000, Bl. 7815 Triberg. Hinweise von Wolfgang Ncuß,
Gerhard Aberle und Thomas Kempf aus Hornberg.

31 In der Mitte der Oberfläche dieses Blocks ist ein Holzkrcuz angebracht und die beiden
größeren Schüsselreste dienen jeweils als Grotte mit einer Heiligenfigur.

32 Vgl. Josef Naudascher, Tätigkeitsbericht der Fachgruppe, in: Die Ortenau 1995, S. 60
und Anmerkung 6, Gesichtssteine.

33 Vgl. hierzu Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 7815, Triberg. Hinweis von Gerhard Aberle,
Wolfgang Neuß, Thomas Kempf, Hornberg. Bei dem Namen Sturlekapf kann die erste
Silbe von Storrc, alter oder verkrüppelter Baum abgeleitet werden. Dagegen bedeutet
Kapf Bergkuppc, -gipfcl oder Anhöhe. Es gibt in der Nähe etwa auf gleicher Höhe
auch einen Storenwald. Auf beiden Bergen in etwa 900 m Höhe besteht der Wald bereits
teilweise aus Krüppelwuchs. Vgl. Vermessungsamt Baden-Württemberg, Flurnamenbuch
, 1958, S. 82 und S. 140.

34 Es wurden in der Umgebung des Felsens keine weiteren Ausschleifungen beobachtet.
Das verstärkt die These der dort fehlenden Gletscher in den vergangenen Eiszeiten. Es
muß aber von einer leichten Firnisdecke ausgegangen werden. Im Mesolithikum der
Nacheiszeit wird eine durchschnittlich höhere Temperatur bis 4,5° angegeben. Vgl.
hierzu. Alexander Tollmann und Edith Kristan Tollmann, Und die Sintflut gab es doch,
1993, S. 72.

35 Vgl. Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 7814 Elzach. Hinweis von Hubert Mäntele, Elzach.
Wieweit Belchwald auf den Gott Bai oder den keltischen Gott Bei zurückzuführen ist.
muß dahingestellt bleiben.

120


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1999/0120