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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 125
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sungsamt B.-W.. Flurnamenbuch, 1958, S. 154). Denn zum Schleifen mußte der Stein
angefeuchtet werden. Möglicherweise sind auf dem „Wezzinstein" Schleifsteine für
Schmiede gebrochen oder dort in der Frühzeit sogar Werkzeuge und Waffen, darunter
Messer und Schwerter, geschliffen worden. Da dem Schmied, seinen Handlungen und
Gegenständen in der Frühzeit kultische Bedeutung zukam, sollte auch dies bedacht
werden.

85 Vgl. Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 7713 Schuttertal. Hinweis von Hans Dieterle, Welschensteinach
.

86 Vgl. hierzu Topogr. Karte I : 25 000, Blatt 7713 Schuttertal. Hinweis von Hermann
Ohnemus aus Schuttertal.

87 Wieweit der Sattel ein verfüllter Halsgraben darstellt, müßte geklärt werden. Danach
wäre auf dem planierten Kegel am ehesten ein Holzturm möglich. Dafür könnte u.a.
auch der Name Dornbühl sprechen. Denn neben dem Hinweis auf Dornen steht diese
Bezeichnung auch für Turm. Sie wurde im Volksmund in vielerlei Varianten ausgedrückt
und reicht über Türm, Türn, Türmle, Türnle, Dum sowie Dorn. Vgl. Flurnamenbuch
, Flurnamen in amtlichen Karten, 1958, S. 46 und 141. Aber auch der Name
Bühl weist oft auf eine künstliche Erhebung oder Einebnung. Dagegen könnte der Karlinsgraben
auf sehr altem Bergbau zurückgehen. Ein ähnlicher Graben wurde in Sa-
les/Unterelsaß von dem franz. Archäologen Prof. Jean-Jacques Hatt aus keltischer Zeit
festgestellt und untersucht. Für den Hinweis, verbunden mit einer Begehung in Sales,
sei dem Geologen Dr. Denis Leypold vom geologischen Institut Straßburg und M. Eugene
Kurtz, Straßburg, gedankt.

88 Vgl. hierzu Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 7713 Schuttertal.

89 Leider wurden im Laufe dieses Jahrhunderts durch den modernen Wegebau viele
Saumpfade beseitigt. Meist wurde die gleiche Linienführung verwendet. Hinweis auf
die Steinbrüche, die Hauswüstung und die Pfade besonders von Karl Biehler, Ringsheim
, sowie von Klaus Bosch, Ringsheim, sowie Hermann Ohnemus aus Dörlinbach.

90 Vgl. Wolfgang Peter, Fundmeldung an das Denkmalamt, 1998, Nonnenweier. Hinweis
und Sondierung von Fritz Heimburger.

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