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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 660
(PDF, 129 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1999/0660
3 Bundesarchiv Berlin NS 19/1793. Vollständige Wiedergabe der Tagesplane kann hier
nicht angestrebt werden.

4 Hierzu: Adolf Hirth, Das Saschwaller Buch, Kappelrodeck 1997, S. 72: „Am 3. Januar
1945 begibt sich der Reichsführer SS, Heinrich Himmler, dessen Befehlsstand sich
seinerzeit in einem Eisenbahnzug im Murgtal in der Nähe eines Tunnels bei Rau-
münzach befindet, auf Hohritt. Als Führer der Heeresgruppe Oberrhein und Oberbefehlshaber
an dieser Front hält er eine „Rede vor den Kommandeuren Sasbachwaldcn
3. 1. 1945", wie sein mehrseitiges Expose von Stichworten betitelt ist. Er geht auf die
Entwicklung in dem Zeitraum bis „vor 1/2 Jahr" ein, kommt auf Amerika und Rußland
zu sprechen, wobei er ein „Platzen der Koalition" mit einflicht; die Stichworte
berühren Polen, Slowakei, Finnland, Ungarn bis zum „Zusammenbruch im Westen, um
dann auf die Lage am „Oberrhein" einzugehen, wo es „Kräfte sammeln" gilt, wozu
wohl im Hinblick auf die just angelaufene deutsche Gegenoffensive im Elsaß aufgerufen
wurde." Himmler scheint den neben seinem Sonderzug „Steiermark" in Triberg
stehenden Zug „Karpathen" als Kommandostelle benutzt zu haben. Um 20.00 Uhr ging
das Fernschreiben Nr. 244 an die „FST H.Gr. Oberrhein zur Weiterleitung an 19. Armee
" von der „F.S.T. Karpathen" mit der Anordnung Himmlers: „Auf Grund der gemachten
Erfahrungen wuensche ich, daß nunmehr die Evakuierung der Bevölkerung in
der 5. Km-zone der 19. Armee durchgeführt wird. Die Zivilarbeiter sind im Gebiet der
19. Armee unterzubringen, gez. Heinrich Himmler." (Bundesarchiv Militärarchiv Freiburg
RH 19 XIV 1).

5 BANS 19/1447.

6 Vgl. Ortenau 1997, S. 522 und „Wetterauer Zeitung" Nr. 108 vom 9. Mai 1988, Bericht
über einen Vortrag von Bernd Vorlaeufer-Germer und Frankfurter Allgemeine, Rhein-
Main-Zeitung vom 16. Juni 1998 (Mitteilung an Verf. von Bernd Vorlaeufer-Germer).

7 Bundesarchiv NS 19/2849.

8 Ebda.

9 Sigwart Fleischte und Volker Neuwald a.a.O.

10 Vgl. Bad. Tagblatt, a.a.O.

11 Vgl. Christian Zentner-Friedemann Bedürftig, Das Große Lexikon des Dritten Reiches,
München 1985, Stichwort „Feldhennhalle", S. 173.

12 Vgl. Die Ortenau 1997, S. 516.

13 Militärgeschichtliches Archiv RH 19 XIV, eine Skizze der Örtlichkeit mit Aufstellung
der Baumaterialien liegt vor.

14 Von Frank Flechtmann, Berlin, dem Verfasser zur Verfügung gestellt.

15 Mitteilung von Adolf Hirth.

Allen Informanten, insbesondere Frau Sabine Gresens und Herrn Torsten Zarwel im Bundesarchiv
Berlin, Herrn Frank Flechtmann, Berlin, Herrn Bernd Vorlaeufer-Germer, Bad
Homburg v. d. Höhe, Herrn Sigwart Fleischle, Baicrsbronn, Herrn Dr. Herbert Brogham-
mer, Worms, und Herrn Adolf Hirth, Kappelrodeck, die bereitwillig in schriftlicher oder
mündlicher Form ihr Wissen über „Himmler in Triberg" zur Verfügung gestellt haben, ist
der Verfasser zu großem Dank verpflichtet.

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