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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 113
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Der Ortenaukreis - Rückblick 1999 1 13

ein größerer zeitlicher Vorlauf besteht und die Freizeitverbindung ab dem
Fahrplanwechsel auch in den Fahrplanbüchern der TGO veröffentlicht
wird.

Führerschein-Umtausch im Ortenaukreis ohne Wartezeiten

Mit der Änderung fahrerlaubnisrechtlicher Bestimmungen zum l. Januar
1999 wurde auch ein neues Führerscheinmuster eingeführt, die Fahrerlaubnisklassen
1-5 wurden durch die international verwendeten Klassen A-E
und die deutschen Klassen L, M und T ersetzt. Das neue Fahrerlaubnisrecht
sieht einen freiwilligen Umtausch vor.

Der Ortenaukreis hat sich rechtzeitig seit dem Jahre 1998 auf die Umtauschverfahren
vorbereitet. Dank einer Beteiligung der Wohnsitzgemeinden
, welche bereit sind, die Umtauschanträge entgegenzunehmen und nach
erfolgter Bearbeitung durch das Landratsamt und Fertigung bei der Bundesdruckerei
in Berlin diese neuen Kartenführerscheine vor Ort auszuhändigen
, konnte in zahlreichen Verfahren das mehrfache Vorsprechen der Antragsteller
, verbunden mit einer Vielzahl von Fahrten, vermieden werden.
Zudem hat das Landratsamt Ortenaukreis durch befristete Einstellung von
zusätzlichem Personal dafür gesorgt, daß sich die Bearbeitungszeiten nach
Überwindung eines Lieferengpasses bei der Bundesdruckerei auf einen erfreulich
kurzen Zeitraum eingependelt haben.

Die Nachfrage nach den neuen Kartenführerscheinen ist dauerhaft hoch.
So wurden im Jahre 1999 insgesamt 9 890 Führerscheine umgetauscht.

Biotopkartierung steht kurz, vor dem Abschluß

Seit Anfang 1992 sind „besonders schützenswerte Biotope" im neuen Naturschutzgesetz
als neue Schutzkategorie eingeführt worden. Zur Bestandsaufnahme
dieser Biotope mußten Karten und Listen erstellt werden. Im Ortenaukreis
wurde im Frühjahr 1995 mit der Kartierung begonnen. Mittlerweile
sind die Kartierarbeiten bis auf eine in allen Gemeinden beendet.
Während in 34 oder 51 Gemeinden des Ortenaukreises die Biotopkartie-
rung schon vollständig abgeschlossen ist, befindet sich in 16 Gemeinden in
den unterschiedlichsten Verfahrensstadien zwischen Informationsveranstaltung
für die Bürger, Offenlegung in der Gemeinde zur Eingabe von Anregungen
und Bedenken, Prüfung der Bedenken und Einsatz einer Biotopschutzkommission
zur Bereinigung von Streitfällen, sowie der Korrektur
und Bekanntgabe der endgültigen Fassung in der Gemeinde.

Nach derzeitigem Sachstand kann die Biotopschutzkommission in der
Vegetationsperiode 2000 alle strittigen Fälle der noch ausstehenden Gemeinden
bearbeiten, so daß mit einem Abschluß der Biotopkartierung im
Ortenaukreis zum Jahresende 2000 gerechnet werden kann.


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