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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 229
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Die ersten Generationen der jüdischen Familie
Wertheimer von Nonnenweier

Günter Boll

Jacob Samson von Rathsamhausen zu Ehenweyer (1666-1731) wurde im
August 1699 bei der Ortenauischen Reichsritterschaft immatrikuliert,
nachdem er durch die 1698 geschlossene Ehe mit der verwitweten Sophia
Dorothea von Löwen geborenen von der Grün (1679-1739) Grundherr zu
Nonnenweier, Allmannsweier und Wittenweier geworden war.1 Einer der
ersten Juden, die sich zu seinen Lebzeiten in Nonnenweier niederließen,
war Wolf Wertheimer, der seinen im Herbst 1720 verstorbenen Sohn Lip-
mann um ein Jahr und fünf Monate überlebte und wie dieser auf dem ältesten
Teil des jüdischen Friedhofs von Schmieheim begraben liegt.2

Nachkommen des „Rabbi Aharon Eljakum Wertheimer" waren während
acht Generationen in Nonnenweier ansässig. Sein Urenkel Moses Werthei-

Abb. I: Grabstein des Wolf Wertheimer von Nonnenweier

„Hier ruht Binjamin Seew, Sohn des Rabbi Aharon Eljakum Wertheimer, gestorben
und begraben am Montag, dem 21. Adar 482 nach der kleinen Zählung"
(10. März 1722).


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