Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 587
(PDF, 123 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2000/0587
Über hundert Jahre ununterbrochener Bergbau in der Grube Clara, Oberwolfach

587

Abb. 8: Gediegen Gold von der Grube Clara (Bildbreite 2,2 mm)

und mineralogisch Interessierte sich zusammenfinden. So ist auf den offiziellen
„Geburtstag" des „Verein der Freunde von Mineralien und Bergbau
Oberwolfach e.V." am 6. November 1986 hinzuweisen. Die Vereinszeitschrift
„Der Erzgräber" enthält Beiträge über die Mineralien und den Bergbau
des Schwarzwaldes. Neben der Veröffentlichung mineralogischer Forschungsergebnisse
und bergbaugeschichtlichen Betrachtungen wird auf alles
Wissenswerte auch in mineralogischer Hinsicht eingegangen.

Eine weitere Vereinsaufgabe ist die Erhaltung von Stufen bedeutender
Mineralien des Schwarzwaldes. Bereits 1989 wurde auch zu diesem Zweck
das Bergbau- und Mineralienmuseum in Oberwolfach, in dem ausschließlich
Mineralien des Schwarzwaldes mit dem Schwerpunkt „Grube Clara"
ausgestellt sind, seiner Bestimmung übergeben. 1998 konnte nach umfangreichen
Umbaumaßnahmen eine Erweiterung der Museumsfläche auf das
Doppelte vorgenommen werden. Ein Novum stellt ein maßstabsgetreues
Modell der Grube Clara dar, das mit hohem Aufwand in jahrelanger
Detailarbeit erstellt wurde.

Ein besonderes „Schmankerl" stellt die Präsentation der Micromounts
dar. Micromounts sind Mineralbildungen, die aufgrund ihrer geringen
Größe nicht oder nur ungenau mit dem bloßen Auge wahrgenommen werden
können. Die überwiegende Anzahl der über 320 Mineralienarten


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2000/0587