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Der Martinshof früher und heute
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Zur frommen Erinnerung im Gebete
an unseren lieben, unvergeßlichen Vater,
Schwiegervater, Opa und Uropa
Augustin Kohmann
geb. 27.08.1897
gest. 05.05.1994
O Gott, du hast uns geboten, Vater und
Mutter zu ehren; erbarme dich gnädig der
Seelen unserer lieben verstorbenen Eltern,
gewähre ihnen die ewige Freude im Lande
der Lebendigen und laß sie uns wiedersehen
in der Freude der ewigen Herrlichkeit. Durch
unseren Herrn lesus Christus. Amen.
Barmh. Jesu, gib ihnen die ewige Ruhe!
Zur frommen Erinnerung im Gebete
an unsere liebe, unvergeßliche Mutter.
Schwiegermutter. Oma und Uroma
Helena Kohmann
geb. Schmid
geb. 25.07.1907
gest 02.09.1995
In unermüdlich treuen Sorgen,
Habt Eltern ihr für uns gelebt,
Es sah der Abend, fand der Morgen
Euch für der ihren Wohl bestrebt.
Nie wird aus unsern Herzen weichen
Die liebevollste Dankbarkeit;
Euch lohne Gott in seinem Reiche,
Die Liebe, die ihr uns geweiht.
Vater unser. - Ave Maria.
Bisher war der begehrte Martinswald immer im Besitz des Fürsten, und
die Hofbesitzer mußten um Erlaubnis fragen, bevor sie in den Wald durften
. Aber als die Franzosen bei ihrem Durchmarsch ca. 2 ha Wald abholzten
, konnte mein Urgroßvater dieses Stück Land vom Fürsten erwerben. Er
forstete es auf und war nun im Besitz eines ca. 2 ha großen Waldes.
Doch auch meine Urgroßeltern wurden älter und konnten den Hof irgendwann
nicht mehr alleine bewirtschaften. So übergaben sie ihn schließlich
einem ihrer Söhne.
///. Noch heute existiert dieser Kinzigtäler Hof
1966 übernahm Sohn Andreas Kohmann (* 26. 10. 1932) gemeinsam mit
seiner heutigen Frau Sophie Kohmann, geb. Ilg (* 31. 03. 1930) den Martinshof
. Noch lange Zeit halfen ,Opa' und ,Oma' dem Patenonkel meiner
Mutter und Bruder meines Großvaters in der Landwirtschaft. Noch mit 90
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