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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 634
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„Ich habe heute frei geredet, aber ich fürchte mich nicht!"

Gedächtnisrede auf Robert Blums Tod (1848)'

auf

Da der Erlös der Wittwe und den Waisen Robert Blum's bestimmt ist,
so ersuchen wir alle Menschenfreunde, welche den Werth eines Mannes
aus dem Volke, wie Robert Blum war, zu schätzen wissen, um möglichste
Verbreitung dieser gehaltreichen Grabrede. Bei Bestellungen bitten wir zur
Ersparung der Kosten den Betrag für die bestellten Exemplare gefälligst
gleich baar an uns nach Baden einzusenden. Möchten sich in jeder Stadt,
in jedem Dorfe Einzelne, gerührt von dem traurigen Schicksal der Wittwe
und der Waisen des edlen Todten, mit dem Verschleiß der Schrift befassen.
Auch der Aermste im Volke wird, wenn er darum angesprochen wird,
gerne bereit sein, ein geringes Opfer der Dankbarkeit den Manen eines
Mannes zu bringen, welcher für des Volkes Sache verfolgt, gelitten und
gestorben ist.

Die Verlagsdruckerei von G. Muhl.
Vorwort.

Theils um meine Oberkirchenbehörde - gegenüber meinen Angebern -
über den Einzel=Inhalt der gehaltenen, schwer verdächtigten Predigt, in
Kenntniß zu setzen; theils um der Aufforderung des Herrn Dr. Muhl in Baden
nachzukommen, meine Rede zu Gunsten der Hinterbliebenen Blum's
drucken zu lassen - veröffentliche ich dieselbe hiemit durch die Presse.

Hornberg im Schwarzwalde, im November 1848.

Gerwig, Diak.

1 eingereicht von Alfons Stadler als Nachtrag zu seinem Auftrag „Hornberg während der
Revolution 1848/49". In: Die Ortenau 1998, 367 ff.


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