Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 652
(PDF, 123 MB)
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652

Buchbesprechungen und Hinweise

Rohfassung lag 1994 vor.

Im September 1999 schließlich hatte
der Verf. die Ortschronik abgeschlossen
und übergab sie der Öffentlichkeit.

Rund 700 Seiten Umfang begründete
der Verf. damit, daß Waltersweier schließlich
schon im Jahre 777 erwähnt sei und
daher auch die historischen Unterlagen
umfangreicher als anderswo seien.
Schließlich sei auch jedes Kapitel dieser
Ortschronik für sich les- und verstellbar.

Ob sich dies bezüglich Länge und
Wiederholungen nicht als Stolperstein für
die Leser erweist, mögen diese entscheiden
. Sie können 20 Kapitel Ortsgeschichte
zur Kenntnis nehmen und verstehen lernen
von der Frühzeit bis zum dörflichen
Zusammenleben heute.

Literatur und Quellen beschließen das
Werk als Zeugnisse für die Belcscnhcit
und Informiertheit des Verf.. aber auch als
Anregung zu eigenem Suchen und Finden.

Der Verf. konnte bei seinem Schaffen
auf die Mitwirkung des Stadtarchivs Offenburg
, aber auch vieler Mitbürger
zurückgreifen, die Fotos und ein reichhaltiges
dokumentarisches Material beschafften
. Dieter Kaliß

Parlow, Ulrich: Die Zähringer. Kommentierte
Quellendokumentation zu
einem südwestdeutschen Herzogsgeschlecht
des Hohen Mittelalters. Stuttgart
: Kohlhammer 1999, 573 S. = Veröffentlichungen
der Kommission für
geschichtliche Landeskunde in Baden-
Württemberg, Reihe A (Quellen), 50.
Band.

Hohes Mittelalter in Südwestdeutschland
ist auch und vor allem die Geschichte
der Herzöge von Zähringen vom 11. bis
zum 13. Jahrhundert. Diese wurde erstmals
und umfassend im Jahre 1891 von
Eduard Heyck geschrieben. Mittlerweile
gibt es eine Fülle von Publikationen und
Editionen zur Zähringischen Geschichte
und deren allgemeine Zeitgeschichte.

Eine zentrale Erfassung der Zähringcr-

quellen erscheint daher wünschenswert.
Diese stellt der Verf. in seinem Werk in
Regestenform vor. Damit soll der Forschung
ein Hilfsmittel zur Verfügung gestellt
werden, eine Basis für weitere Untersuchungen
. Es soll damit zwar keine
neue Geschichte des Herzogsgeschlechts
geschrieben werden. Dennoch sei es nicht
verhehlt, daß der Verf. mit seinen Rcge-
sten und Kommentierungen vielfach Neues
erbringt und Grundlegendes für neue
Betrachtungsweisen bietet und leistet
(vgl. S. XV-XVIII).

Die Regcstcn selbst haben eine Kopfzeile
mit Zeit, Ort und Nummern. Es folgt
der Regestentext, entsprechend ausführlich
, wenn er für die Herzogsgeschichte
bedeutend ist. Ein Kommentar erschließt
und ergänzt den Text nach Quellen und
Überlieferungen. Es folgen Literatur. Anmerkungen
und Verweise.

Ein ausführliches Literatur- und Qucl-
lenverzeichnis (S. 421-521) schließt sich an
die insgesamt 646 Regcstcn (S. 1—420) an,
die durch ein Orts- und Personenregister
(S. 524-572) leicht erschlossen werden.

Forscher und Nutzer dieser Regesten-
sammlung werden besonders mit Gewinn
die jeweiligen Qucllcnkommentare zur
Kenntnis nehmen und sich dadurch eventuell
manche Fehlinterpretationen ersparen
. Deshalb wünscht man gerade dieser
Publikation eine weitere Verbreitung und
eine intensive Kenntnisnahme.

Dieter Kauß

Gschwind, Elmar: Der Lorenzebur aus
Seebach.Baue r-Gei st heiler-Original.
Achern: Acheron-Verlag 1997, 92 Seiten
ders.: „Rose, Rose, rühre dich ..." vom
Lorenzebur aus Seebach und anderen
Heilern zwischen Schwarzwald und
Rhein. Kappelrodeck: Achertäler
Druckerei 1999, 160 S. Mit Illustrationen
von Günter Remus.

Etwas über Heiler - ob Volksmediziner,
Sympathiedoktoren. Geisthciler. Naturheilkundige
. Trance, Spezialisten oder Urin-


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