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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
81. Jahresband.2001
Seite: 509
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Der Galiläer aus Kippenheim

509

Wertheimer (Obere Hauptstr. 3), die Viehhandlung Leopold Wertheimer (Bahnhofstr.
25) und die Textil- und Stoffhandlung Poldi Wertheimer (Obere Hauptstr. 27)

4 Alle Originalbeiträge Steff Wertheimers werden kursiv gesetzt

5 Karolina Wertheimer, geborene Wertheimer (1899-1967)

6 Die ersten Juden in Kippenheim ließen sich nach dem Dreißigjährigen Krieg nieder.
Zur Geschichte der Juden in Kippenheim: Schellinger, Uwe: Jüdisches Kippenheim.
Haigerloch 1999. - Stüde, Jürgen: Geschichte der jüdischen Gemeinde Kippenheim.
In: Schicksal und Geschichte der jüdischen Gemeinden Ettenheim, Altdorf, Kippenheim
, Schmieheim. Rust, Orschweiler. Hrsg. v. Historischen Verein Mittelbaden/Mitgliedergruppe
Ettenheim. 1988 (19972)

7 Geb. am 19.02.1928 in Kippenheim

8 Geb. am 06.08.1930 in Kippenheim

9 Schellinger: Jüdisches Kippenheim, a.a.O., 11

10 Schellinger: a.a.O., 12

11 Mitteilung von Uwe Schellinger, Freiburg, vom 28.11.2000

12 Schellinger: Jüdisches Kippenheim, a.a.O., 19

13 Aus einem Text des „Fördervereins". Kontaktadresse: J. Türck, Schmieheimer Str. 12,
77971 Kippenheim, http://www.ehemalige-synagoge-kippenheim.de

14 „Aliya" (manchmal auch bei Zitaten „Alijah": hebr. „Aufstieg - der frommen Juden
nach Jerusalem") bedeutet in der zionistischen Ära die Einwanderung von Juden nach
Israel. Die Geschichtsschreiber unterscheiden zwischen sieben Einwanderungswellen,
„Aliyot": 1. ab 1882, 2. ab 1902, 3. nach dem Ersten Weltkrieg, 4. ab 1924, 5. ab 1933,
6. unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg und der Staatsgründung, 7. nach der
Perestroika in Rußland. Vgl. dazu Krupp. Michael: Zionismus und Staat Israel. Gütersloh
1992. 27 ff„ 53 ff., 80 ff., 87 ff., 99 ff., 133 ff.. 194 ff. Die Zeit zwischen 1933 und
1939 wurde also „Fünfte Aliya" genannt

15 Zum Leben Israel Shilonis (1901-1996) siehe: Shiloni, Yisrael: Das Mögliche und das
Unmögliche. Erinnerungen. Tefen 1998. Ebenso: Kreppel, Klaus: Wege nach Israel.
Gespräche mit deutschsprachigen Einwanderern in Nahariya. Bielefeld 1999, 12 ff.

16 Primor, Avi: Grußwort. In: M. Krumpholz/Susanne Miller: Die „Jeckes" in Israel. Der
Beitrag der deutschsprachigen Einwanderer zum Aufbau Israels. Bonn 1995, 5

17 Rülf. Shlomo: Ströme im dürren Land. Erinnerungen. Stuttgart 1964, 131

18 Siehe die Fernseh-Reihe von Jens Meurer und Carsten Hueck: Jeckes - Die entfernten
Verwandten (arte 13.11.1998; Bayrischer Rundfunk 6.11.2000)

19 Um den Begriff vor Verwechslungen mit den rheinischen „Jecken" zu bewahren, wird
in dieser Darstellung durchgängig das Doppel-K („Jekkes") verwendet

20 Ben-Ner, Yitzhak: Stef's Third Stage - Give Me a Thousand Entrepreneurs (Part I). In:
Davar Magazine. April 4, 1986. (Nachdruck in: Tefen - Turning Point. Tefen 1988, 2)

21 Der „Kaplan-Preis" für technologische Beiträge an Israels Verteidigung wurde Steff
Wertheimer im Jahre 1962 durch Yigal Allon. seinen ehemaligen Kommandeur der
„Palmach", verliehen

22 Siehe Goldberg. Norman: The other Goldberg. In: Populär Photography. November
1969, 88 ff.

23 Abk. für „Plugot Machatz" (hebr. Pluralwort für „Stoßtruppen"), 1941 gegründete Einsatztruppen
der „Haganah" (hebr.: „Verteidigung")

24 Der „Schwarze Sabbat" fand am 29. Juni 1946 statt. Die Engländer gingen massiv gegen
den Jischuv vor. Tausende von zionistischen Untergrundkämpfern wurden wegen
illegalen Waffenbesitzes verhaftet und in die Gefangenenlager nach Latrun und Rafah
geschickt. Dazu gehörte auch der Palmach-Kämpfer Steff Wertheimer


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