Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
81. Jahresband.2001
Seite: 623
(PDF, 140 MB)
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„Ha, hit denk i, wie hab ich au des alles gmochl"

623

Literatur „Frauen auf dem Schwarzwaldhof"

Bidlingmaier, Maria: Die Bäuerinnen in zwei Gemeinden Württembergs. Diss. Eberhard-
Karls-Universität Tübingen 1918. Neuauflage: Kirchheim/Teck 1990

Inhetveen, Heide; Blasche, Margret: Frauen in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Opladen
, 1982

Jockers, Inge: Frauen auf dem Schwarzwaldhof. Interviews mit Bäuerinnen und Mägden.
Eine Dokumentation zur Ausstellung im Schwarzwälder Freilichtmuseum. Gutach
1998

Marski, Ulrike: Frauen im Dorf. Aus ihrem Schicksal das Beste gemacht. Hrsg. v. Marski.
Ulrike; Frenz, Sibylle; Bedal, Albrecht; Bedal, Inge: Hohenloher Freilandmuseum, Kataloge
und Begleitbücher Band 12

Preuschen, Gerhardt: Der bäuerliche Familienbetrieb. Stuttgart 1959

Weber-Kellermann, Ingeborg: Frauenleben im 19. Jahrhundert. Empire und Romantik, Biedermeier
, Gründerzeit. München 1983

Wohlgemuth, Marta: Die Bäuerin in zwei badischen Gemeinden. Inaugural-Dissertation an
der Großherzogl. Bad. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. Karlsruhe 1913

Anmerkungen

1 Bidlingmaier, Maria: Die Bäuerinnen in zwei Gemeinden Württembergs. Dissertation
an der Hohen Staatswissenschaftlichen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
1918. Neuauflage Jürgen Schweier Verlag Kirchheim/Teck 1990; Wohlgemuth,
Marta: Die Bäuerin in zwei badischen Gemeinden. Dissertation an der Großherzogl.
Bad. Albert-Ludwigsuniversität Freiburg i.Br. Karlsruhe 1913

2 s.o. 133

3 s.o. 109

4 s.o. 112

5 s.o. 113

6 „Der ermüdete Organismus vermag nicht mehr das Eheleben in Frische aufzunehmen;
und die Frau empfindet es als Last, verheiratet zu sein, obwohl sie doch als Mädchen
kräftig und sinnlich-froher Art war. Daraus entsteht oft leise Bitterkeit dem Mann gegenüber
, der sie körperlich beherrscht und über ihre Kräfte ausnützt. Schon im ersten
Jahr erwartet sie ein Kind." Bidlingmaier, 167

7 Eine mögliche Erklärung zur Aussegnung habe ich bei Alois Siegel, Lichter am Lebensweg
, Aus unserer hergebrachten Volksfrömmigkeit, Karlsruhe 1953, 45 gefunden:
„Die Anfänge dieses Brauches gehen auf alttestamentliche Bestimmungen zurück,
nach denen eine Frau 40 Tage nach der Geburt eines Knaben und 80 Tage nach der eines
Mädchens ein Reinigungsopfer zu bringen hatte. Eine mehr volkstümliche Meinung
bestand auch in christlicher Zeit darauf, daß eine Mutter vor der Aussegnung
weder unter die Leute noch in die Kirche gehen dürfe. Starb sie, so zögerte man in einzelnen
Gegenden, ihren Leichnam in die Kirche zu tragen oder nur auch in geweihter
Erde zu begraben."


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