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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
81. Jahresband.2001
Seite: 635
(PDF, 140 MB)
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Reise in ein fremdes Land

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Auf dem Fluß Tjim hatten wir immer viel Spaß

seine Stelle. Er wollte den sozialistischen Staat UdSSR, wo die kommunistische
Partei regierte, in den Markt einbringen und mehr öffentliche Informationen
für die einfachen Leute bekanntmachen. Seitdem begann die
„Perestroika". Gorbatschow wollte teilweise das Eigentum des Staates den
Privatunternehmern verkaufen und so den Markt in Bewegung bringen. Er
redete und versprach viel. Aber es brachte keine großen Änderungen in die
Wirtschaft und das tägliche Leben der Bevölkerung. Bald verlor er die Popularität
und statt ihm wurde Boris Jelzin ausgewählt. Da lief alles schneller
. Viele Firmen wurden privatisiert und verkauft. Auf den Markt kamen
neue Unternehmer und die Marktwirtschaft sollte sich selbst regulieren.
Aber es beachtete niemand, daß das Land ganz riesig ist und einfach ohne
Planung vieles nicht funktionieren konnte. Viele Betriebe hatten Tochterfirmen
oder Filialen in verschiedenen Sowjetrepubliken. Als die Sowjetrepublik
selbstständig werden wollte, brachen viele Firmenverbindungen
zwischen den Republiken zusammen. Der Verkauf konnte in der UdSSR
nicht mehr normal stattfinden, viele Firmen gingen bankrott, die Leute
blieben ohne Arbeit, im Land war Chaos.

Gründe für die Umsiedlung

Der Winter war länger als der Sommer. Von Oktober bis Mai herrschte dort
eiskalter Winter mit Temperaturen von durchschnittlich -25 bis -30 °C.


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