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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
81. Jahresband.2001
Seite: 646
(PDF, 140 MB)
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Milleilungen

Das 1878 erstellte „Städtische Spital" und spätere Krankenhaus sollte nach dem
Bau des Kreiskrankenhauses als Gewerbeschule dienen.

Auch in Hausach erblickte 1889 unter der Leitung des „Uhlschriners"
Roman Uhl ein „Verschönerungsverein" das Licht der Welt, der sogar einen
Pavillon auf den Schloßberg setzte. Wie andernorts ging auch in Hausach
diese Gemeinschaft später im „Schwarzwaldverein" auf. Doch am 13.
März 1936 wurde unter der Burg ein „Fremdenverkehrsverein" gegründet.
Die Älteren erinnern sich noch, wie die in Sonderzügen ankommenden Gäste
am Bahnhof abgeholt wurden und sich die jungen Burschen besonders
um die Betreuung der Mädels angenommen hatten . . . Doch in den Wirren
des Zweiten Weltkriegs ging der Fremdenverkehrsverein ein.

Später aber erwuchs aus den Ruinen wieder neues Leben, wenn auch
der erste Anlauf zur Wiedergründung im August 1949 zunächst ins Leere
ging. Dafür aber gelang es dann am 27. Januar 1950, einem „Fremdenverkehrsverein
" belebenden Odem einzuhauchen. Nach einem ermunternden
Vortrag des Gengenbacher „Erdgeistes" und verdienstvollen Heimatschützers
Otto Ernst Sutter, schlössen sich 37 Mitglieder, meist Wirte und Geschäftsleute
, unter dem Vorsitz des Löwenwirtes Johann Schmid zur Gästewerbung
zusammen. Der Jahresbeitrag wurde auf 6 DM festgesetzt. Mit
dem Spruch „Stadt der schönsten Schwarzwaldtäler" schlug man auf die
Werbetrommel.


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