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Berichte der Fachgruppen
Bild I und 2: Stein werkzeuge und Abschläge der Frühsteinzeit aus Mühlenbach
Bild 3: Jaspisklinge aus der Jungsteinzeit. Länge etwa 4 cm
Römische Zeit
Friesenheim-Oberweier: Herr Josef Eisenbeiß fand einen irdenen, römischen Topfrand. Bei
dem Scherben handelt es sich um eine typische Ware aus der Römersiedlung von Lahr-
Dinglingen. Außerdem fand er ein bronzenes Spangenstück, das an einem Ende ein Öhr besitzt
und am anderen Ende flach geschmiedet und mit einer viereckigen Öffnung, ähnlich
einem Schraubschlüsselchen, versehen ist. An der Öffnung ist vermutlich eine Bruchstelle.
Der Stiel ist einseitig verziert, siehe Bild 4 und 5.
Haslach i.K.: Bereits 1902 wurden beim Aushub eines Kellers für den Neubau des Gasthauses
„Zum Ochsen" in der Mühlenstraße sechs römische Kupfermünzen gefunden, von
denen jedoch nur noch eine vorhanden ist, siehe Bild 6. Der Münzfund wurde erst jetzt bekannt
und Herrn Manfred Hildenbrand zur Bestimmung übergeben. Die Münze befindet
sich in Privatbesitz.
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