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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 211
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Friedrich Weinbrenners Wiederaufbauplanungen für Kehl 1801, 1813 und 1815/16 211

Abb. 2: W. J. Müller, J. F. Weyhing, „Plan von der neuen Anlage in Kehl" (1773),
farbig aquarellierte Tuschzeichnung, Maßstab: 50 (Ruthen?), 10 (R.) = 3,3 cm,
51 x 73 cm, GLA H Kehl/10

Ein Plan für die Stadt Kehl vor der großen Zerstörung 1796/97

Vierordt war mit dem Problem vertraut, denn schon 1797 war er unter Baudirektor
Müller in die Wiederaufbauplanung miteinbezogen, da ihm.....die

würkliche Lage dermalen besser bekannt ist ... daß sowohl die Stadt und
Veste Kehl alles der Erde zugleich darnieder liegen ..."5 Damals ging es
um die Anpassung des 1773 von Müller und seinem Mitarbeiter Johann
Friedrich Weyhing (1716-1781) entworfenen Plans für den Ausbau der
Stadt an die veränderte Situation (Abb. 2).6 In dem von Müller und Christoph
Theodor Fischer (1768-1848) unterzeichneten Gutachten heißt es
weiter: „Die mittlere Haupt-Strasse von der Kinzig-Brücke würde beibehalten
, und gegen die Rheinbrücke in gerader Linie continuirt weil die
Veste kein Hinderniss mehr verursachet, so könnten in der Veste selbst
die schönsten Hausser erbaut werden, ... Da nun aber in dem damaligen
Plan ein Marktplatz nahe der Veste angelegt werden sollte, so würde es bey
allenfallsigen Veränderung des Plans schicklicher und besser seyn, wenn
solcher just in der Mitte der schönen langen Strasse in einer zweckmäßigen
Grösse angelegt würde; woselbst die beyderley Kirchen, Amt- und


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