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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 353
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Der Freskenzyklus des Prälatenturms im ehemaligen Kloster Gengenbach

353

Abb. 12:

Rückenfigur im zweiten Bild

im Laufe des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel in der ehemals
klösterlichen Gartenanlage. Man kann vermuten, dass die Zusätze aus dieser
Zeit stammen.12

Übermalungen und Ausbesserungen

Die Eingriffe in die gemalte Substanz der Wandbilder stellen nicht nur einen
Versuch der Ausbesserung entstandener Schäden, sondern auch eine
Interpretation und Umformung der Bilder im Sinne einer mehr vergangen-
heitsorientierten Romantik dar. Für die kunstgeschichtliche Erfassung und
Einordnung ist daher eine möglichst genaue Identifikation der nach der
Entstehungszeit hinzugefügten Bildelemente wichtig.13

Flächig ausgebessert, wovon heute wiederum nur noch Fragmente erhalten
sind, wurden die smalte-blauen Himmelsflächen. Im dritten Bild mit
der Darstellung der Schluchtsituation wurde dabei noch eine weitere be-
wipfelte Bergkuppe hinzugefügt.

Als weitere wesentliche Übermalungen lassen sich die beiden Spaziergänger
auf der Brücke im Wald des ersten Bildes identifizieren (Abb. 11).


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