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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
83. Jahresband.2003
Seite: 320
(PDF, 99 MB)
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Wolfgang Neuß

Das Bild zeigt das Mundloch einer Grube beim „Hansenhof"

(Foto: Dagmar Martin)

Memmingen, Kempten, St. Gallen, Rorschach und Tübingen zusammengebrachten
Gewerkschaft gemutet. Sie wurde mit vielen bergmännischen
Versuchsarbeiten getrieben. Alleine durch viele Verdrießlichkeiten, die
sich durch die Veränderungen der Schichtmeistereien entsponnen, da jeder
befehlen wollte, im letzten Quartal des Jahres 1730 eingestellt. Der Gang
des „Frischen Glücks" führte einen gesprengten Kobald, der mit einem Teil
Sand eine D.E. gab, nebst einigen Stüfgen von Silber und Kupfererz, welche
die Probezettel von 1724 bis 1725 nicht höher als 1 Loth Silber und
20 Pfd. speisigt schwarz Kupfer angeben.65

Bergbau in Tennenbronn

Am Nordhang des Mittelberges, südlich von Tennenbronn finden sich Reste
eines alten Bergbaus. Der Anfang der auf dem Mittelberg etablierten Silber-
Kupfergrube muss spätestens 1575 zur Zeit Herzog Friedrichs I. gemacht
worden sein, denn in einem Merkblatt vom 20. September 1595 heißt es:
„Vor zwanzig Jahren soll dort ein Bergwerk gewesen sein, bei dem der
Zentner 28 Pfd. Kupfererz und 12 Lot Silber enthalte, weshalb man den Ort
besichtigen solle." Dies geschah dann bei der allgemeinen Rundreise Jägers
im folgenden Jahr mit dem Erfolg, dass man eine gegen 8 Uhr streichende


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