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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
84. Jahresband.2004
Seite: 178
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Uwe Schellinger

in Baden-Württemberg. Anleitung zur Erfassung und Dokumentation, o.O. 32004
('2001), wo als Beispiele schützenswerter Orte ausdrücklich „Soldatengräber" sowie
„Toten-Gedenkmale" aufgeführt sind.

54 Siehe Hoffmann, Katharina: Zwangsarbeit im Land Oldenburg: Quellengruppen für
Orts- und Regionalstudien. Online-Dokument. Verfügbar über: http://www.oldenburg.
de/pdf/vortrag.hoffmann.pdf [Zugriff: 6.3.2004], Das „Gesetz über die Erhaltung der
Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft (Gräbergesetz)" vom 1.7.1965 ist
beispielsweise abgedruckt in: Seeger, Richard: Bestattungsrecht in Baden-Württemberg
. Taschenkommentar, Stuttgart/München/Hannover 1971, 214—225.

55 Über den Verbleib von Gräbern zweier russischer Zwangsarbeiter auf dem Friedhof
von Dundenheim (Ortsteil von Neuried) herrscht Unklarheit. Die Gräber werden im
„Heimatgeschichtlichen Wegweiser zu Stätten des Widerstands und der Verfolgung
1933-1945" von 1997 noch erwähnt, der Dundenheimer Ortsverwaltung ist jedoch
„hierüber nichts bekannt" (Auskunft Ortsverwaltung Ichenheim vom 14.10.2003 an
den Verf.). Siehe auch Heimatgeschichtlicher Wegweiser 100. Einer der Dundenheimer
Zwangsarbeiter soll am 15.2.1945 durch französische Artillerieangriffe getötet worden
sein. Siehe Nußbaum-Jacob, Daniela: Wie war das damals? Berichte über die letzten
Kriegswirren in Allmannsweier, Altenheim, Dundenheim, Ichenheim, Kappel, Lahr,
Meißenheim, Nonnenweier, Ottenheim, Wittenweier, Lahr 1995, 36.

56 Auskunft Stadtverwaltung Mahlberg/Standesamt an den Verf. v. 11.12.2003; Auskunft
Stadtarchiv Freiburg i. Br. an den Verf. v. 14.1.2004 (Grundlage ist hier ein umfassendes
Dokumentationsprojekt zur Zwangsarbeit in der Stadt Freiburg i. Br.); Heimatgeschichtlicher
Wegweiser, 99.

57 Das nationalsozialistische Lagersystem, 537; Heimatgeschichtlicher Wegweiser, 99;
siehe die vom Bürgermeisteramt Mahlberg an das Landratsamt Lahr geschickte Liste,
in: Stadtarchiv Mahlberg, IX/241.

58 Siehe dazu ausführlich Spoerer: Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz.

59 Siehe Rieder: Stadt Mahlberg; sowie Naudascher: Mahlberg-Orschweier.

60 Boll: „Das wird man nie mehr los", 259; Hildenbrand: Der „Vulkan" in Haslach;
Mietzner, Kriegsgefangene, 174 f. Belege auch für den Ort Haslach bei Oberkirch. Siehe
Einsatz der ausländischen Arbeitskräfte, 21. Allgemein: Kundrus, Birthe: „Verbotener
Umgang". Liebesbeziehungen zwischen Ausländern und Deutschen 1939-1945.
In: Hoffmann, K./Lembeck, A. (Hrsg.): Nationalsozialismus und Zwangsarbeit in der
Region Oldenburg 1999, 149-170.

61 Siehe Hesse, Klaus/Springer, Philipp: Vor aller Augen. Fotodokumente des nationalsozialistischen
Terrors in der Provinz, Essen 2002, 117-134; sowie Hoffmann: Zwangsarbeit
in der Landwirtschaft, 138 f. Die Thematik dieser öffentlichen Haarscheraktionen
ist bislang noch kaum erforscht. Vgl. aber eine relativ frühe (1956) literarische
Auseinandersetzung: Reimann: Die Frau am Pranger.

62 Siehe Boll, Bernd: „... das Volksempfinden auf das Gröbste verletzt." Die Offenburger
Strafjustiz und der verbotene Umgang mit Kriegsgefangenen während des 2. Weltkriegs
. In: Die Ottenau (71) 1991, 645-678, bes. 654-657.

63 Das Gebäude der Fabrik existiert heute noch. Für weiterführende Auskünfte danke ich
Gisela Stoffel/Niederschopfheim.

64 Erzbischöfliches Archiv Freiburg, B2-35/150 („Kriegsereignisse in Niederschopfheim
"). Hintergrund war, dass das Freiburger Ordinariat am 17. Mai 1945 die Pfarreien
der Erzdiözese aufgefordert hatte, Ereignisse und Zustände am Ende des Zweiten Weltkriegs
in ihrem Sprengel zu schildern.

65 Das nationalsozialistische Lagersystem, 544; Heimatgeschichtlicher Wegweiser 94.


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