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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
84. Jahresband.2004
Seite: 219
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„ Wenn ich so an meine Heimat denke, wenn ich so die Berge betrachte

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74 Nach den Unterlagen der BfA im Nachlass, wo auch das Arbeitsbuch liegt. - Vom 1.1.
bis 30.4.1945 waren es 676 RM.

75 Zu Uhrig und der Gruppe vgl. Sandvoß, Hans-Rainer: Widerstand in Wedding und Gesundbrunnen
, Berlin 2003, 155-161.

76 Ausführlich beschrieben in den Gestapo-Berichten, gedruckte Ausgabe (Berlin 1989)
Band 2, 165 f., 176 f., 183 f., Band 3, 86, 106, 138.

Danach habe Römer 1941 „Anschluß an die Gruppe .Robert Uhrig' gefunden und sich
bis zu seiner Festnahme im kommunistischen Sinne betätigt." Er war erst am 20. Juli
1939 aus dem KZ Dachau entlassen worden - und hatte gleich wieder konspiriert: „Die
illegale Organisation hatte sich den Sturz der nationalsozialistischen Staatsführung
durch Zusammenschluß von Staatsfeinden zusammen mit kommunistischen Kreisen
zum Ziel gesetzt." (Meldung 1 vom 7.7.1944; Gestapo-Berichte, Bd. 3, 86) Das Todesurteil
ist abgedruckt bei Bindrich/Römer, 251-262.

77 Mündliche Mitteilung am 13. Juli 1993 in Offenburg.

78 Er wird im Berliner Stadtadressbuch nicht mehr erwähnt.

79 Otto Winzer, 1902-1975, Schriftsetzer, KJVD, KPD, ab 1933 Widerstand in Berlin,
1935 Emigration. 1965-1975 Außenminister der DDR.

80 Wie „Das deutsche Volk klagt an" in der Edition du Carrefour, also bei Münzenberg. -
Das Buch „enthält u. a. eine Liste von 590 Propagandisten, Agenten, Spitzbuben und
Spionen im Ausland" - also Personen, wie sie Bächle im Ausland kennen gelernt hatte.

81 Zit. nach dem Exemplar für Weißensee, im Nachlass Arthur Pieck, BAL, NY /4130/79,
Bl. 37.

82 Die Lustknaben des Gauleiters waren also zu politischen Aktivisten geworden. - Richard
Scheringer war tatsächlich für Römer ein wichtiges Thema (Römers Zeitschrift
DER AUFBRUCH setzte sich um 1931 für den gefangenen Leutnant Scheringer ein).

83 Bl. 2 der OdF-Akte im LAB.

84 Das Buch wurde in der AIZ mehrmals für August 1935 angekündigt und ist etwa Mitte
August erschienen. Es behandelt die Gestapo-Aktivitäten im Ausland, siehe den Beitrag
von Hermann Budzislawski in der Neuen Weltbühne vom 5. September 1935
(1113-1116). Hans Bächle hat vermutlich nicht daran mitgewirkt. Seine Fotos wurden
allerdings mehrfach verwendet, zumindest in der AIZ. Dort wurde z. B. eines der beiden
Kantinen-Fotos - mit Frauen und erhobenen Biergläsern - in Nr. 52 vom
26.12.1935 erneut abgedruckt in einem Beitrag über die Verfolgung der Kommunisten
in Nazideutschland. Unter dem Foto stand jetzt: „So leben wir, so leben wir ...während
nebenan Menschen an ,Vernehmungen' sterben. Bild aus dem Innern des Columbiahauses
, des berüchtigten Konzentrationslagers der Gestapo in Berlin. Ein Prügelkommando
erholt sich von den Anstrengungen einer Vernehmung. Originalaufnahme eines
Mitglieds der Wachtruppe."

85 Bl. 3 der OdF-Akte im LAB. Hervorhebungen nicht im Original.

86 Berthold Jacob (Berthold Jacob Salomon), geb. am 12.12.1898 in Berlin, ermordet am
26.2.1944 in Berlin. Journalist, der die deutsche Aufrüstung bereits ab 1932 im Ausland
(anfangs in Straßburg) konkret nachwies. Ausbürgerung 1933 (Liste 1). Vgl. Woltersdorff
, Stefan: in Die Ottenau, 1999, 583-601, v. a. 587, 590 f., 597 f.

87 Kommunistische Jugend-Internationale, Dachorganisation der nationalen Jugendverbände
. Gegründet 1919 als „Generalstab der revolutionären proletarischen Jugend".
Vgl. Münzenberg, Willi: Die Dritte Front, Vom sozialdemokratischen Lehrlingsverein
zur Kommunistischen Jugend-Internationale, Berlin 1929. KJV war der jeweilige (nationale
) Kommunistische Jugendverband.

88 Brief vom 12.8.1976 an das Landratsamt Offenburg, 2 Seiten (im Nachlass).


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