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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
84. Jahresband.2004
Seite: 266
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266

Luisa Galioto

Selbst die barocke Anlage, bekannt durch die Stiche von Schönbachl,
bezeugt, obwohl das Kloster bis dahin mehrfach politische und wirtschaftliche
Niedergänge erfahren hatte, den Anspruch auf Repräsentation niemals
abgelegt zu haben.

Anmerkungen

1 Der vorliegende Text wurde als Festvortrag für den Historischen Verein für Mittelbaden
am 19.10.2003 gehalten und für den Druck nur geringfügig überarbeitet.

2 Das römische Fundmaterial stammte aus der Planierschicht des Innenraumes und war
mit Funden aus dem 8. bis 14. Jahrhundert vermischt. Da der Nutzungshorizont dieses
Raumes fehlte und der Bau in karolingisch-ottonischer Zeit mit Sicherheit Teil der
Klosteranlage war, muss offen bleiben, ob das römische Fundmaterial aus der Nutzungszeit
des Gebäudes stammte oder durch die spätere Aufplanierung in den Boden
gelangte.

3 Mansi, G.D.: Sacrorum conciliorum nova et amplissima collectio. Bd. IX, Florenz
1763 (Reprint: Paris 1902) 779, 913.

4 Für die hier aufgeführten historischen Daten vgl. Germania Benedictina V 1975,
562-563.

5 Einen Überblick über die Entwicklung des Christentums und seiner Institutionalisierung
in Südwestdeutschland bieten: Lorenz, S.: Die Christianisierung von der Spätantike
bis in karolingische Zeit, in: Die Alamannen. Ausstellungskatalog Stuttgart 1997,
441^146; Scholkmann, B.: Die frühen Kirchen, in: Die Alamannen. Ausstellungskatalog
Stuttgart 1997, 455^164; Zettler, A.: Kultur durch die Klöster, in: Die Alamannen.
Ausstellungskatalog Stuttgart 1997, 481^90.

6 Zettler, A.: Frage zur älteren Geschichte von Kloster Säckingen, in: Berschin, W./Ge-
uenich, D./Steuer, H. (Hrsg.): Mission und Christianisierung am Hoch- und Oberrhein
(6.-8 Jahrhundert). Archäologie und Geschichte 10, Stuttgart 2000, 35-44.

7 Diese Abfolge entspricht dem gebräuchlichen Bauablauf und ermöglichte gleichzeitig
die Weiternutzung der alten Klosterkirche. Sobald der östliche Teil fertig gestellt und
für die Liturgie nutzbar war, konnte man mit dem Abbruch des älteren Gotteshauses
beginnen.

8 Neumüllers-Klauser, R./Scholkmann, B.: Das Mosaik von Schuttern, in: Petersohn, J.
(Hrsg.): Überlieferung, Frömmigkeit, Bildung als Leitthemen der Geschichtsforschung
, Wiesbaden 1987, 17-21.

9 Neumüllers-Klauser, R./Scholkmann, B.: wie Anm. 8, 21-23; Ulrich, A.: Kain und
Abel in der Kunst, Bamberg 1981.

10 Huth, V.: Iren am Oberrhein. Das Kloster Schuttern in den Beziehungsnetzen karolingerzeitlichen
Kulturtransfers. Vortrag gehalten am 26.11.2002 beim Landesgeschichtlichen
Kolloquium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Luisa Galioto, Rempartstr. 11, 79098 Freiburg


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