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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
84. Jahresband.2004
Seite: 586
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Mitgliedergruppen

Herta Schlegel Lilith Stromeyer

Im Mai stellten die Gemeinde Ohlsbach und der Historische Verein zwei Broschüren
vor: „Kleindenkmale in Ohlsbach" und „Ohlsbach in der Geschichte". Sie schließen die
„kulturhistorische Lücke" zwischen Gengenbach und Ortenberg und haben im Ort für Bewegung
gesorgt: Drei gefährdete Objekte wurden restauriert, weitere werden je nach
Dringlichkeit und verfügbaren Mitteln (u. a. Verkaufserlös aus den beiden Broschüren) folgen
.

Als Vorbereitung auf den „Tag des offenen Denkmals" hielt Bruno Lehmann am
27. August ein Referat über „Die mittelalterliche Stadtumwehrung Gengenbachs". Das Besondere
an diesem Themenabend war, dass der Referent seine kenntnisreichen Ausführungen
mit einer Serie eigener Dias, aufgenommen in den letzten 40 Jahren an Baustellen nahe
der Stadtmauer, unterlegte. So fügten sich der erhaltene, der gesicherte und der vermutete
Verlauf der Mauer mit Türmen und Rondellen, Gräben und Wehrgängen zu einem Gesamtbild
der Stadtbefestigung zusammen, die hauptsächlich gegen Marodeure, Gesindel, Räuber
- und Diebesbanden schützen sollte, einer bewaffneten Streitmacht dagegen nicht standhalten
konnte. Am „Tag des offenen Denkmals", den der Historische Verein traditionsgemäß
im Auftrag der Stadt ausrichtet - diesmal in Zusammenarbeit mit der „Bürgerlichen
Fördergemeinschaft" - konnten die schon eingestimmten Besucher bei mehreren Führungen
entlang der Wehranlagen ihre Kenntnisse vertiefen. Der Obertorturm war geöffnet und
bot - hatte man die steilen Stiegen erklommen - einen faszinierenden, selten zu genießenden
Blick auf Stadtmauer, Klosterareal und Altstadt.

Am 20. September unternahm der Historische Verein zusammen mit zahlreichen Gästen
eine Studienfahrt in die Pfalz. Strahlendes Spätsommerwetter begleitete die Teilnehmer auf
den Stationen römisches Weingut Weilberg bei Ungstein, Villa rustica bei Wachenheim,
Salierburg und Kloster Limburg oberhalb von Bad Dürkheim und schließlich Neustadt mit


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