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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
85. Jahresband.2005
Seite: 85
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Pfarrer Ludwig Müller: Von den Nazis verbannt

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Von links: Pfarrhaushälterin
Theresia Müller, Pfarrer Ludwig
Müller, Kaplan Walter Gerstenkorn
, Pfarrhaushälterin Fany
Müller und Hund Rolly

Pfarrer Walter Gerstenkorn starb im Februar 2003. Im Konradsblatt vom
23.2.2003 findet sich von Dekan Franz Kreutler folgender Nachruf: „Im
Alter von 91 Jahren ist in Lörrach Pfarrer i. R. Walter Gerstenkorn gestorben
. In Freiburg geboren, wuchs Walter Gerstenkorn in Wertheim
auf. Am 31.3.1935 wurde er von Erzbischof Gröber zum Priester geweiht
. Als Vikar wirkte er in Vöhrenbach, Breitnau, Nußbach i. R.,
Ketsch, Durmersheim, Mahlberg, Emmendingen und Wertheim. Seine
besondere Begabung lag in der Jugendarbeit. Dies kam ihm bei seiner
ersten Pfarrstelle in Au am Rhein besonders zugute. Dort arbeitete er
von 1946-1967. In seiner offenen und geraden Art, die manchmal auch
schroff wirkte, konnte er viele zu Mitarbeit bewegen.
Als 56jähriger ging Walter Gerstenkorn in die Pfarrei Untersimonswald.
In den Jahren nach dem Konzil wirkte er ... als liebenswürdiger, gewandter
und eifriger Priester und Seelsorger ..."
5. Der letzte Kaplan unter Pfarrer Ludwig Müller war der Neupriester Rudolf
Böser. Er wirkte von April 1939 bis März 1941 in Nußbach i. R.
und erlebte die Verbannung von Pfarrer Ludwig Müller unmittelbar mit.
Rudolf Böser starb im Januar 1976 in Heidelberg-Ziegelhausen im Alter
von 62 Jahren.


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