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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
85. Jahresband.2005
Seite: 200
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Dieler Weis

Alte Pfarrkirche Kippenheim - Innenraum mit dem großen Kruzifix und den
spätgotischen Altarflügeln „Tod und Himmelfahrt Mariens" an der rechten Seitenwand
(Fotoarchiv des Erzb. Bauamtes, Freiburg)

ders Johann Georg Stulz von Ortenberg vier neue Altäre gefertigt: drei Altäre
für die Katholiken und ein feststehender evangelischer Altar unter dem
Chorbogen. Am 22.9.1831 berichtete Dekan Kohler dem Erzb. Ordinariat,
dass die Katholiken drei neue Altäre erhielten, „wodurch die bisherigen
mit großen hölzernen Figuren und plumben Verzierungen überladenen Altäre
entfernt (entbehrlich) werden".20

Das alte Hochaltarbild „Mariä Himmelfahrt" wurde in den neuen Hochaltar
eingefügt.21 Das Inventar gibt an, dass sich neben dem Tabernakel des
neuen Hochaltares zwei Lichter haltende Engel befanden.22 Vergolder Rehner
von Offenburg erhielt im Jahre 1852 für die Vergoldung der zwei Cherubine
am Tabernakel 15 fl 12 xr (Kreuzer) ausbezahlt.23

Im Jahre 1857 berichtete die Kath. Stiftungskommission, dass die hll.
Erasmus und Sebastian rechts und links hoch an dem Bogen des Chores
stünden. Man habe sie 1832 (aus der Kirche) weggenommen, weil sie zu
den neuen Altären nicht passten. Später habe man sie restauriert und 1854
wieder aufgestellt (am Chorbogen).24 Nach den Rechnungen wurden sowohl
an Vergolder Rehner, Offenburg, als auch an Bildhauer und Maler
Friedrich, Rothweil, Geldzahlungen für die Neufassung zweier Statuen ge-


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