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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
85. Jahresband.2005
Seite: 253
(PDF, 123 MB)
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Die Mutterpfarrei Stollhofen

253

NEUHÄUSEL

1345 Langenau

St. Mauritius ab 1385

SÖLLINGEN bis 1803
dann selbständig

St. Nikolaus 1332-1524

IN DER AU



Pfarrkirche St. Cyriak 1154, 1632 zerstört

DORF STOLLHOFEN

St. Georg bis 1524?

VALLATOR 994- ca. 1500

6-

St. Michael 1218
Kaplanei von Stollhofen,
ab ca. 1250 selbst. Pfarrei

| GREFFERN



DORF SCHWARZACH

St. Laurentius ab 13%

HUGELSHEIM bis 1504
dann selbständig

SCHIFTUNG, 1699 zu Sinzheim

Kaplanei St. Erhard ab 1420? 1448

STADT STOLLHOFEN



Klostermünster St. Peter u Paulus

ABTEI SCHWARZACH 817

Die Mutterpfarrei Stollhofen und ihre Kirchen

der erste Kaplan Jacobus.10 Somit hatten die Bürger der Stadt ein eigenes,
von den „normalen" badischen Hintersassen abgehobenes Gotteshaus erhalten
. Die sehr umfangreichen Erharduspfründe, deren Kern aus der Stiftung
der von Rust bestand, wurden in der „Schätzung" (1377-1625) neben
den Cyriaks-Pfründen extra geführt.

Baubeschreibung

Nach den Urkunden war die Kirche zwar rechtlich eine Filiale der Pfarrkirche
St. Cyriak, hatte allerdings damals schon drei Altäre, einen gemauerten
Turm mit Eingang, einen Seiteneingang und vier Glocken. Das Gotteshaus
scheint somit deutlich über die Ausmaße einer Kapelle hinausgegangen zu
sein. Nach der „Schätzung" von 1625 hatte die Innenstadt von Stollhofen
einen Bestand von über 70 Hofstätten, dazu kamen noch etwa 30 im Vorhof
und 40 in der Vorstadt. Die Anzahl von über 130 Bürgern ließ auf eine


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