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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
85. Jahresband.2005
Seite: 396
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396

Uwe Schellinger

4 Schon früh formuliert bei: Richarz, Monika: Die Entdeckung der Landjuden. Stand
und Probleme ihrer Erforschung am Beispiel Südwestdeutschlands. In: Vorarlberger
Landesarchiv (Hrsg.): Landjudentum im Süddeutschen- und Bodenseeraum. Wissenschaftliche
Tagung zur Eröffnung des Jüdischen Museums Hohenems vom 9. bis 11.
April 1991, Dornbirn 1992, 11-21, bes. 17. Im Jahr 2000 vermeldete dieselbe Autorin
an prominenter Stelle noch immer die vergleichsweise geringe Erforschung der
„Binnenwanderung vom Lande in die Stadt". Siehe Richarz, Monika: Die Entwicklung
der jüdischen Bevölkerung. In: Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit, hrsg. im
Auftrag des Leo Baeck Instituts von Michael A. Meyer unter Mitwirkung von Michael
Brenner, Bd. 3: Umstrittene Integration 1871-1918, München 2000, 401. Vgl. für die
Region Baumann, Ulrich: Zerstörte Nachbarschaften. Christen und Juden in badischen
Landgemeinden 1862-1940, Hamburg 2000, 22. In diese Richtung gehend liefern erste
Hinweise Stüde, Jürgen: Die Lahrer Juden. In: Stadt Lahr (Hrsg.): Geschichte der Stadt
Lahr III: Im 20. Jahrhundert, Lahr 1993, 143-167, bes. 145-147 sowie Scheurig, Axel:
Diersburger Juden als Gründer der jüdischen Gemeinde Offenburg. In: Historischer
Verein für Mittelbaden/Mitgliedergruppe Hohberg (Hrsg.): Diersburg. Die Geschichte
einer jüdischen Landgemeinde 1738-1940, Haigerloch 2000, 72-77.

5 So in einem programmatischen Artikel Haumann, Heiko: Wege zur Geschichte der Juden
am Oberrhein. In: Allmende 13, 1993 (= Schwerpunktheft „Alemannisches Judentum
. Versuche einer Wiederannäherung"), 6-29, bes. 19-22.

6 Siehe Asche, Susanne: Geschichte der Juden in Durlach bis 1715. In: Schmitt, Heinz
(Hrsg.), Juden in Karlsruhe. Beiträge zu ihrer Geschichte bis zur nationalsozialistischen
Machtergreifung, Karlsruhe 1988, 21-40 sowie dies.: Vom Traditionalismus auf
dem Land zur Anpassung in der Stadt. Die Geschichte der Juden in Grötzingen und
Durlach 1715-1933. In: ebd. 189-218.

7 Es existiert noch das Grab einer schon im Jahr 1813 verstorbenen Pessel Durlacher,
Gattin des Mosche Durlacher.

8 1809 wurden in Baden die jüdischen Familienoberhäupter zur Annahme erblicher Familiennamen
verpflichtet, in Kippenheim namen 10 von 22 jüdischen Familien einen
neuen Namen an. Dabei gingen aus dem Stamm „Levi" u. a. die Durlachers hervor. Siehe
Dreifuss, Erwin Manuel: Die Familiennamen der Juden unter besonderer Berücksichtigung
der Verhältnisse in Baden zu Anfang des 19. Jahrhunderts, Frankfurt/M.
1927, 39 u. 77.

9 Im November 2003 wurde im Internet-Aktionshaus „ebay" ein Brief aus dem Jahr
1865 mit der Adressaufschrift „Samuel Durlacher in Kippenheim" verkauft (ebay-Artikelnummer
29263739100). Im Dezember 2003 wurde bei „ebay" ein Briefkuvert mit
Adressaufschrift „Herrn Salomon Durlacher Weinhandlung" angeboten (ebay-Artikel-
nummer 2975814272). Am 11. Mai 2004 wurde bei „ebay" ein Briefkuvert mit Adressaufschrift
„Herrn Durlacher Weinhändler in Kippenheim" verkauft (ebay-Artikelnum-
mer 4167807430). Am 9. Juli 2004 wurde bei „ebay" ein Brief mit der Adressaufschrift
„Herrn Samuel Durlacher" angeboten und am 19.7.2004 verkauft (ebay-Artikel-
nummer 5507261266). Im Oktober 2004 wurde bei „ebay" ein Briefkuvert mit Adressaufschrift
„Herr Durlacher Weinhändler" aus dem Jahr 1858 angeboten und am
13.10.2004 verkauft (ebay-Artikelnummer 5525428814). Schließlich wurde bei „ebay"
am 5.11.2004 ein Brief mit der Adressaufschrift „Samuel Durlacher" verkauft (ebay-
Artikelnummer 5531251238). Es handelte sich bei den Aktionen um unterschiedliche
Anbieter.

10 Einer der Briefmarkenhändler teilte mir per e-mail am 20.02.2004 mit: „Könnte Ihnen
noch 16 weitere Briefe (alle jedoch ohne Inhalt) an die Familie Durlacher/Kippenheim


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