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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
85. Jahresband.2005
Seite: 397
(PDF, 123 MB)
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Wein, Wohltätigkeit und sozialer Aufstieg: Die Geschichte der jüdischen Familie Durlacher.

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anbieten." Am 24.02.2004 erfolgte auf Nachfrage die Information: „Die Belege stammen
aus einer Sammlungsauflösung aus Schleswig-Holstein. [...] Kann jedoch keine
genaueren Infos geben, da der Sammler verstorben ist und die Erben keine genauen
Angaben machen können, welchen Ursprung die einzelnen Sammlungsteile haben."

11 Siehe den Entwurf eines Anwortschreibens vom 7.2.1852 auf dem vorangegangen
Schreiben des Schuldners Johannes Wilhelms/Stadelhofen vom 2.2.1852 (Sammlung
Uwe Schellinger, Freiburg).

12 Siehe das am 27. Oktober 1856 in Riegel abgestempelte Schreiben (Sammlung Uwe
Schellinger, Freiburg).

13 Am 19. Oktober 1842 hatte Samuel Durlacher Sara Weil (1821-1889) geheiratet. Deren
Schwester Charlotte (Zerle) (1824-?) hatte sich 1845 nach Müllheim verheiratet.
Beide waren sie Großtanten des berühmten Komponisten Kurt Weill (1900-1950).

14 2. April 1858: Jakob Elias Meyer/Müllheim an Samuel Durlacher/Kippenheim (Archiv
des Leo Baeck Institute im Jüdischen Museum Berlin, LBI-2003/1, Schenkung Uwe
Schellinger). Siehe dazu Schellinger, Uwe: Familienbande. Ein Brief von Müllheim
nach Kippenheim als Indikator für die Verwandtschaft von Kurt Weill und Selma
Stern. In: Das Markgräflerland. Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur 2/2004,
93-113.

15 11.2.1865: Bürgermeisteramt Wolfach an Samuel Durlacher/Kippenheim. Der Brief
liegt mir nur in Kopie vor. Ich danke Hans-Dieter Zapke/Heilbronn für die freundliche
Überlassung derselben. Samuel Durlacher ersteigerte den Hof am 19.5.1864, verkaufte
diesen aber schon am 12.7.1864 weiter. Für die Besitzzeit musste er Steuern bezahlen.
Siehe Grundbuch Kirnbach, Bd. 6, 611 im Stadtarchiv Wolfach. Ich danke Hans Heizmann
für seine Auskünfte bzgl. des Schmittehofs.

16 Das eine Schreiben wurde in Freiburg aufgegeben, das andere in Pforzheim (beide
Sammlung Uwe Schellinger, Freiburg).

17 14.8.1867: J. Weil/Säckingen an Gebr. Durlacher/Kippenheim (Sammlung Uwe Schellinger
, Freiburg).

18 Über die Bedeutung jüdischer Kaufleute im regionalen Weinhandel gibt es bislang nur
verstreute Einzelhinweise. Eine eingehendere Untersuchung darüber fehlt. Vgl. als
interessante Vergleichsstudie einen Text von Elmar Schwinger über das fränkische Kitzingen
: Die Erfolgsgeschichte der jüdischen Weinhändler (aus: Die jüdische Gemeinde
in Kitzingen 1865-1942. Leben zwischen Erfolg und Katastrophe), verfügbar über:
http://www.kitzingen.info/stadt/juedischegeschichte/wein.pdf [Zugriff: 22.10.2004].

19 Das Haus stand auf einem Grundstück, das der Familie schon seit 1872 gehörte. Nach
Moritz Durlachers Tod (1906) wurde es an den Zigarrenfabrikanten Wilhelm Weinacker
veräußert. Ich danke der Gemeindeverwaltung Kippenheim für entsprechende
Auskünfte.

20 Siehe Heizmann, Wolfgang: Jüdische Schüler am Gymnasium Euenheim 1841-1939.
In: Historischer Verein für Mittelbaden/Ortsgruppe Euenheim (Hrsg.): Schicksal und
Geschichte der jüdischen Gemeinden Euenheim, Altdorf, Kippenheim, Schmieheim,
Rust, Orschweier, Euenheim 21997 ('1988), 215-226, hier: 220.

21 Siehe Uttenweiler, Bernhard: Der jüdische Friedhof bei Schmieheim. In: Historischer
Verein für Mittelbaden/Ortsgruppe Euenheim (Hrsg.): Schicksal und Geschichte (wie
Anm. 20), 166-187, hier: 172.

22 „Programm für die am 11. und 12. August 1876 stattfindende Thora-Einweihung in
Kippenheim" (Gemeindearchiv Kippenheim, Schenkung Kurt S. Maier).

23 Siehe hierzu Baumann, Ulrich/Schellinger, Uwe: Zwischen Konsolidierung und Zerstörung
: Die jüdische Gemeinde Kippenheim und ihre Synagoge 1852 bis 1940. In:


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