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Wolfgang Siengele
Man sparte, aber man musste nicht sparen. Viel später war es umgekehrt
: man hätte sparen müssen, aber man sparte nicht. Die Zeitströmung
tendierte damals pro Forst und Jagd, und ein gewisses geschichtliches Guthaben
aus Großherzogs Zeiten sicherte den politischen Einfluss.
Baden-Württemberg hatte sich sogar eine Repräsentationsjagd auf dem
Kaltenbronn erlaubt, in der politische Persönlichkeiten wie Eugen Gersten-
maier, der damalige Bundestagspräsident, und der Schah von Persien zur
Jagd geladen waren.
Vergangene Zeiten.
Ergänzende Quellen
Allgemeine Forstzeitschrift Jahrgänge 1946-1955. - Der Autor begann seine Ausbildung
zum gehobenen Forstdienst im Jahr 1952. Nach der damals noch achtjährigen Ausbildungszeit
, die quer durch die Wälder Südbadens führte, war er kurzfristig zur Dienstvertretung
am Hochrhein und ein Jahr lang als Ausbilder an der damaligen Waldarbeiterschule Höllhof
(Gengenbach) tätig. Von 1961 bis 1981 arbeitete er als Förster in den Revieren Allerheiligen
und Seebach, mit Sonderfunktionen auf dem Gebiet der Waldarbeit und der Ausbildung
. 1981 erfolgte die Berufung zum Büroleiter beim Staatlichen Forstamt Ottenhofen.
Nach dessen Auflösung ging er im Jahr 1999 in den Ruhestand.
Wolfgang Stengele, Spitalstr. 16, 77855 Achern
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