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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
87. Jahresband.2007
Seite: 417
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Unbekannte Gedichte Quirin Moscheroschs (1623-1675)

417

58 O. Vf. [vermutlich August Schnizlein], Ein Bittgedicht eines Rothenburger Stipendiaten
vom Jahr 1668. In: Die Linde. Monatsschrift f. Geschichte und Heimatkunde von
Rothenburg Stadt und Land. Beilage zum Fränkischen Anzeiger Rothenburg o. Tbr. 6,
1914, 27.

59 (wie Anm. 58), ebd.

60 Zum wechselvollen Leben Johann Friedrich Flurers, der zuerst Pfarrer in Neusitz, dann
in Oberstetten, in Lichtel und zuletzt in Rothenburg war, siehe den personenbezogenen
Beitrag von Hirsch [Pfarrer in Rinderfeld]: Aus dem Leben eines Pfarrers am Ende des
17. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Geschichte des ev. Geistlichen im Fränkischen. In:
Blätter für württembergische Kirchengeschichte 11 (1907), 148-158.

61 Der vollständige Text der Widmung findet sich bei Batzer, E.: Zur Lebensgeschichte
Quirin Moscheroschs. In: Die Ortenau 4, 1913, 145-149, hier 148.

62 Die Biografie von Markus Mappus findet sich in: Nouveau Dictionnaire der Biographie
Alsacienne Nr. 25, 2513.

63 Auf dieses Gedicht zuerst aufmerksam gemacht hat Ludwig Schnurrer in einer Fußnote
seines Beitrags: Bürgermeister Johann Georg Styrzel (1591-1668). Ein Rothenburger
Lebensbild aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. In: Jahrbuch des Vereins Alt-Rothenburg
1887, 33-55 [darin S. 52 Anm. 55].

64 Zusammen mit Nachrufen auf weitere Gesellschaftsmitglieder integriert in die folgende
Trauerschrift für Burckhart Löffelholtz, 1599-1675: Der Norische Metellus oder
Löffelholzisches Ehrengedächtnis/ Des Glückhaften Vordersten Regentens der Weltberühmten
Norisburg: zu wolverdientem Nachruhm Dieses WolEdlen Stadt- und Lands-
Vatters/ aufgerichtet durch die Blumgenoß-Schäfere an der Pegnitz. Nürnberg 1675
(Standorte: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Sign. Ee 605 Angebunden
(10); Nürnberg, Stadtbibliothek, Sign. 5 an Will. II. 4°). Der Staatsbibliothek
Berlin danken wir für die Anfertigung einer Kopie dieser Schrift.

65 Neben S. v. Birken die Mitglieder Ferrando [Johann Ludwig Faber, 1635-1678] und
Myrtillus [Martin Limburger, 1637-1692]. Alle drei hatten Ehrengedichte zu Q. Moscheroschs
Hauptwerk „Poetisches Blumenparadies" (1673) beigesteuert. - Details zu
Leben und Werk dieser und weiterer Mitglieder des Blumenordens bei R. Jürgensen,
Melos conspirant... ( wie Anm. 4).

66 Erstabdruck bei Amarantes [J. Herdegen], Historische Nachricht von deß löblichen
Hirten- und Blumenordens an der Pegnitz Anfang und Fortgang/ ... Nürnberg 1744, S.
438; Wiederabdruck u. a. bei E. Batzer, Zur Lebensgeschichte ... ( wie Anm. 61), S.
149 sowie bei H.-R. Fluck, Ergezligkeit ... (wie Anm. 15), S. 41 f. - Davon abweichend
(nur die letzten Zeilen) lautet der Nachruf Birkens im Norischen Metellus 1675
[o. S.]:

Filander/ der Jesus-liebende

Du hast den Mann [Filander] den Herrn /du Himmels Freund / [...] geliebt:

Die Himmels Lüge dir hat auch beliebt vor anderen.

Dich hieß der wilde Mars [Kriegsgott] aus deiner Wohnung wandern:
Mars/ der dich fand/ hat uns mit deinem Tod betrübt.

Ins Himmels Vatterland sie jagten dich und trugen,

Der Thoren ihr Spital/ dich sandte zu den Klugen.
Auf die Schrift „Der Norische Metellus" aufmerksam gemacht hat R. Jürgensen, Melos
conspirant... ( wie Anm. 4), S. 436.

67 Q. Moscherosch erhielt den Schäfersnamen Filander und als Blume die blaue Iris zugeeignet
, als Zeichen göttlicher Gnade (wie es in der Beischrift erläutert wird):
Obschon der Himmel dräut, so bleibt er doch gewogen,


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