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Heiko Isenmann
An Pfingsten 2000 fuhren
wir zum Gasthaus „Brandecklinde
" und sahen große Forstgeräte
, die schon das meiste
der großen Sturmflächen um
das Gasthaus herum aufgearbeitet
hatten.
Eines Tages besichtigten
wir auch das Nasslager in
Gengenbach. Es war das größte
Nasslager weit und breit.
Selbst am Sonntag fuhren die
Langholzwagen. Sie hatten
eine Extra-Genehmigung bekommen
, weil sie nicht mehr
mit dem Abtransportieren aus
den Sturmflächen hinterherkamen
.
Als wir dann am 23. Juli eine
Radtour vom Schäfersfeld
aus starteten, fuhren wir über
den Bärenweg zum Moosturm
, dann auf die Kornebene
Seilzug aus Österreich und von dort über die Hilseck-
hütte zurück zum Auto.
Wir hatten Glück, dass
eben Mittagspause war, weil auch die Aufarbeitungstrupps mit Saisonarbeitskräften
aus Polen am Sonntag arbeiteten. So kamen wir gerade noch
durch den Bärenweg, bevor sie wieder mit ihren Forstgeräten den Weg versperrten
. Meine Familie und ich sahen einen Harvester, der die Bäume absägte
und entastete, einen Rückezug von Timberjack, der die Stämme sortierte
und an den Weg brachte und einen Bagger, der die Bäume auf die
meterhohen Polder legte, die noch abgefahren werden mussten.
Das meiste Holz auf der Moos war schon aufgearbeitet. Dann fuhren
wir weiter, begegneten aber unterwegs noch einmal einem Vollernter und
einem Rückezug, die gerade im Arbeitseinsatz waren.
Direkt auf dem Mooskopf war die Sturmfläche um den Turm herum
schon sauber aufgearbeitet und fast alles Holz schon abgefahren.
Auf dem Rückweg über die Hilseck sahen wir dann noch einen Seilzug
aus Österreich. In Österreich ist es sehr steil an den Hängen. So einen Seilzug
kann man sogar über Täler spannen. Da wo also Vollernter nicht eingesetzt
werden können, kann so ein Seilzug eine große Hilfe sein. Man sägt
einfach die Bäume ab, hängt sie an das Seil und zieht sie nach oben. Dort
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