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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
87. Jahresband.2007
Seite: 569
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Nachrichten

569

Das Reblandmuseum 1988, Bild von Karl Schwab

Zweck. Der künftige Museumsleiter Karl Schwab bekam tatkräftige Unterstützung vom
Vereinsvorsitzenden sowie von Ratsschreiber Rudi Liebich. Nachdem die Stadt fünf alte Vitrinen
zur Verfügung gestellt hatte, konnte im März 1977 die Arbeit in den straßenseitigen
Räumen im Erdgeschoss beginnen. Beim Erwinsfest im September 1978 war die Eröffnung
. Erst im Jahre 2007 konnte auch das letzte Zimmer im Obergeschoss, in dem sich
noch bis Ende der 1980er-Jahre Sozialwohnungen befanden, dem Publikum als Sonderausstellungsraum
präsentiert werden. Es würde den Rahmen gewaltig sprengen, hier über die
fast 30-jährige ehrenamtliche Aufbauzeit zu berichten. Das Haus besitzt jetzt 16 Ausstellungsräume
, einschließlich der Flure.

Hermann Oser wurde 1980 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Den ersten Vorsitz übernahm
nochmals Friedrich Wilhelm Hettler, der jedoch bereits zwei Jahre später verstarb. Da
Rudi Liebich, der zweite Vorsitzende, aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen den
ersten Vorsitz nicht übernehmen konnte, wurde die Situation prekär. Auch die Kassenführung
war vakant, Luise Nitsche war schwer erkrankt. Für ein Jahr übernahm Karl Kist aus
Neuweier das Amt des Kassenwarts, ihm folgte 1982 Konrad Velten (ebenfalls Neuweier),
der dieses Amt heute noch innehat.

Die Suche nach einem Vorsitzenden gestaltete sich schwierig. Da kam man auf eine
Frau, die erst kurze Zeit Mitglied im Verein war, dynamisch, kultur- und kunstbeflissen mit
Durchsetzungsvermögen: Ursula Schäfer. Nach anfänglichem Zögern sagte sie ja. Die Vorstandschaft
konnte aufatmen.

Fast 23 Jahre - von Februar 1983 bis November 2005 - war Ursula Schäfer Vorsitzende
des Historischen Verein Yburg. Dies war bei weitem die längste Amtszeit in der Geschichte
unserer Ortsgruppe. Ihr besonderes Verdienst war es, die Mitgliederzahl innerhalb von drei


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