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Alois Krafczyk
Ziemlich bewegt.
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1. Sin-get, preiset Gott mit Freuden, seht die Gii - te un- sersHerrn, sen-det für die
2. An der Stadt der Beth-le- mi-ten fin-det sich der Stern jetzt ein, wirf t auf ei - ne
3. Da sie ihm den Weihrauch streuten, war ihr Herzvoll Lieb' entzünd't. Myrrhen,Goldund
4. Auch von uns will Gott die Ga-ben, Herzen voll der Reu'undSchmerz,Her-zen voll der
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1. blin - denHei-den ei - nen hei - len Wun-der-stern. Die-sen sa-hen die drelWeisenj
2. schlech-te Hüt-te sei - nen strah-len - rei-chen Schein. Wie, ein Stall?Ihr zwei-feit wieder!
3. Kost - bar-kei-ten op-fern sie dem lie-ben Kind. Den, der kam sein Volk zu ret-ten,
4. Lie - be ha-ben, ihm ge-fällt ein rei-nes Herz. Wis - set, daß wir Chri- sten Glieder
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1. sie bemerkten sei-nen Lauf. „Las-set" sprachen sie,„uns rei
2. Wie,einKind,einVölkerhaupt? Ja,kommtherundwerfteuchnie
3. be-ten sie mit Ehrfurcht an, ler - net,Christen,Gott an-be-
4. und die Tem-pel Got-tes sindjgläu -big- werft vor Gott euch nie-
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sen, Jakobs Stemder geht nun auf."
der, hier vor Gott,demKindundglaubt!
ten, wie die Wei- sen hier ge - tan.
der, tief an - b e - tend vor demKind.
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At/s: Ate Weihnachtslieder, aufgezeichnet v. A. Schaettgen
Seit diesem Erlebnis Hansjakobs hat sich der Haslacher Dreikönigsbrauch
nur wenig in seiner Form verändert; die einstigen Chorhemden sind einer
neuen, königlichen Kleidung und der einstige Lichtstumpen im Stern ist einer
elektrischen Beleuchtung gewichen. Geblieben jedoch ist die Gestalt
des Sterndrillers und des Laternenträgers und erhalten ist das überlieferte
Liedgut der alten „Haslacher Weihnachtslieder".
Der Haslacher Senffabrikant Heinrich August Schaettgen, befreundet
mit Heinrich Hansjakob, war es, der zusammen mit Hauptlehrer Eduard
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