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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
89. Jahresband.2009
Seite: 36
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Eckhart Ibach

liehen auf seine disziplinierte Haltung bezüglich Training und gesunde Lebensweise
zurückzuführen.

Auf diesen Eigenschaften beruhte auch der Erfolg eines äußerst erfolgreichen
Ringers aus der Ortenau.

Fast 25 Jahre nach Beendigung seiner internationalen Karriere ist der Name
Martin Knosp zumindest bei den Älteren immer noch ein Begriff. Obwohl
der Ringsport eher als Randsportart einzustufen ist, hat Martin Knosp
mit einer beispiellosen Serie von Erfolgen über einen Zeitraum von ca. 10
Jahren eine breitere Öffentlichkeit für diesen Sport interessiert.

Schon als zehnjähriger Schüler begann Martin Knosp 1968 mit dem
Ringsport im ASV Urloffen. Trainer Siegfried Stockei erkannte schnell das
außergewöhnliche Talent des trainingsfleißigen und ehrgeizigen Bürsch-
leins. Erste Erfolge stellten sich schnell ein. Bereits 1970 errang er bei den
südbadischen Schülermeisterschaften den Sieg in beiden Stilarten. So erkämpfte
sich Martin Knosp nach knapp drei Jahren 1971 bei nationalen
und internationalen Schülerturnieren reihenweise 1. Plätze.

Der Ausnahmeathlet im Freistil wurde allmählich erkennbar und er entwickelte
einen unverkennbaren Stil, der sich in seinem Spitznamen „Sprinter
auf der Matte" ausdrückte. Im März 1976 holte er beispielsweise den
deutschen Jugendmeistertitel im Freistil in einer Gesamtkampfzeit von 5
Minuten und 10 Sekunden durch alle Runden. Im Jahr 1977 gelang ihm ein


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