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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
89. Jahresband.2009
Seite: 458
(PDF, 101 MB)
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Heinz Nienhaus

Abb. 3: Das gesamte Rippoldsauer Badzentrum in den 1920er Jahren - eine gelungene
Synthese von malerischer Landschaft und ästhetischer Architektur. Von
links: Die 1672173 erbaute Kapelle, dahinter das Doktorhaus (Abb. 8), dahinter
rechts der 1820 errichtete und 1903 um eine Etage erhöhte Brunnenbau (vgl. Abb.
2) mit Quellen- und Trinkhalle, rechts anschließend das zwischen 1652 und 1659
errichtete „alte Bäder- und Gästehaus" („alter Badbau"), davor der 1672173 erbaute
„alte Gasthof" („Gengenbacher Bau") und wiederum davor der 1865 errichtete
„neue Fürstenbau", darüber die 1909 erbaute „Villa Sommerberg". Im
Vordergrund - halblinks - das 1887 errichtete Konversationsgebäude mit Damensalon
, Orchester- und Leseräumen. Das kleine Haus rechts neben dem „neuen
Fürstenbau" ist das 1859 erbaute F. F. Forsthaus. Fast alle der abgebildeten Gebäude
gibt es schon seit langem nicht mehr.

samten Bad- und Hotelunternehmens Otto Goeringer 1909 erbaute „Villa
Sommerberg". Alle anderen historischen Gebäude sind dem Erdboden
gleichgemacht und inzwischen in Vergessenheit geraten. Deshalb ist die
Suche nach Spuren der Vergangenheit im heutigen Bad Rippoldsau nur
wenig erfolgreich. Alte Archivalien, die regionalgeschichtliche Literatur
und noch erhaltene ältere Abbildungen, wie beispielsweise die in diesem
Beitrag einbezogenen historischen Stiche und Ansichtskarten (insbesondere
die Abbildungen 3 bis 7), bieten da schon mehr. Sie ermöglichen einen
sehr interessanten Einblick in das „alte" Badzentrum mit seinen historischen
Gebäuden. Unter Zuhilfenahme dieser Dokumente soll im Folgenden
primär die baugeschichtliche Entwicklung im „alten" Bad Rippoldsau
ein wenig beleuchtet und damit wieder in Erinnerung gerufen werden.


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