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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
89. Jahresband.2009
Seite: 501
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Tum Wegenetz der Offenburger Altstadt zwischen dem 14. und frühen 19. Jahrhundert

501

Schoenenberg, hg. vom Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege
in Verbindung mit dem Regierungspräsidium Freiburg, Ref. 25 - Denkmalpflege und
der Stadt Offenburg, Esslingen 2007.

2 Gernot Kreutz, Die Straßennamen in Offenburg. Herkunft und Bedeutung (Werkstattberichte
aus Archiv und Museum der Stadt Offenburg 6), Offenburg 2002.

3 Stadtarchiv Offenburg, 10/30/90 (Ratsprotokoll, 1. Oktober 1824).

4 Ebd.

5 Stadtarchiv Offenburg, 10/30/90 (Ratsprotokoll 1824), Register zum Buchstaben „S".

6 Vgl. Peter Kalchthaler, Freiburger Wege: Straßennamen mit Geschichte, Bd. 1, Freiburg
1998, S. 14.

7 Die Offenburger Adressbücher der Jahre 1863 bis 1891 dokumentieren diese Zählweise
noch deutlich. Im Jahr 1863 wurden die Häuser etwa von Nr. 1 bis Nr. 713 durchgezählt
. So kommen auch die hohen Hausnummern in vergleichsweise kurzen Straßenzügen
zustande. Vgl. Offenburger Adress-Kalender für das Jahr 1863. Mit einer
Einleitung zur Geschichte der Stadt Offenburg, hg. von J. P. Dewerth, Freiburg 1863.
Erst das Adressbuch von 1899 verzeichnet erstmals eine Hausnummerierung nach einzelnen
Straßen. Adreß-Buch der Großherzoglich Badischen Kreishauptstadt Offenburg,
Offenburg 1899.

8 Stadtarchiv Offenburg, 10/1/9, S. 83-90.

9 Vgl. Stadtkataster (wie Anm.l), S. 113, Nr. 34 (Kornhaus), S. 123, Nr. 70 (Ritterhaus),
S. 129, Nr. 86 (Kapuzinerkloster), S. 142, Nr. 137 (Lindenbrunnen).

10 Vgl. Stadtkataster (wie Anm.l), S. 122, Nr. 68.

11 Vgl. Stadtkataster (wie Anm.l), S. 119, Nr. 63.

12 Vgl. hierzu die Lokalisierung der genannten Einrichtungen in Stadtkataster (wie
Anm.l), S. 113, Nr. 36 (Metzig), S. 114, Nr. 37 (Schlachthaus), S. 116, Nr. 50 (Metz-
gerzunftstube).

13 Vgl. GLA H Offenburg 2 (= Hacker'scher Vermessungsplan um 1809/10). Dies ist der
einzige Beleg der Benennung der „Ringelgasse" als „Goldgässehen". Eventuell handelt
es sich dabei auch um eine versehentliche Zuordnung des Zeichners.

14 Für die Wolkengasse schlägt Kreutz die im nahegelegenen Hofweier ansessige Familie
Wölk als Namenspate vor (vgl. Kreutz (wie Anm.2), S. 204), jedoch lässt sich für diese
Familie keine bedeutenden Beziehungen nach Offenburg in den 1820er Jahren oder
davor nachweisen. Zudem wäre die Verwendung eines Familiennamens zur Bezeichnung
einer Straße ein absoluter Ausnahmefall in Offenburg gewesen. Insofern ist diese
Namensherleitung zweifelhaft.

15 Offenburger Wochenblatt, Ausgabe vom 15. März 1828 (Nr. 11), S. 42: Ritterstraße;
24. Mai 1828 (Nr. 21), S. 80: Pfarrgasse; 21. Juni 1828 (Nr. 25), S. 94: Gymnasiumgasse
. Für letztere Straße war gleichzeitig noch der Name „Kapuzinergasse" in Gebrauch
. Vgl. ebd., Nr. 4 (26. Januar 1828), S. 14.

16 Vgl. etwa Stadtarchiv Offenburg 10/1/9, S. 84: „4. Wassergaß: Vom Canal bis zum
[Wirtshaus] Engel"; „8. Korngaß: zieht von der Hauptgaß nach dem Mannbergerschen
Garten"; S. 89: ,31. Schulgaß: Von der Langenstraß zur Mädchenschule" und andere.

17 Das bisher in der Literatur angenommene Abbruchjahr 1824 ist nicht korrekt. Das
Ratsprotokoll zur Sitzung vom 13. Dezember 1824 vermerkt eine Anfrage des Oberamts
Offenburg an den Stadtrat, weshalb der geplante Abbruch des Tors noch nicht geschehen
sei, worauf man entgegnete, „daß man in dieser Jahreszeit, da die Tage so kurz
seyen, unmöglich diese Arbeit vornehmen könne". Stadtarchiv Offenburg, 10/30/90
(Ratsprotokoll, 13. Dezember 1824). Demnach dürfte das Tor frühestens im Frühjahr
1825 abgebrochen worden sein.


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