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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
89. Jahresband.2009
Seite: 583
(PDF, 101 MB)
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Berichte der Mitgliedergruppen

583

Veröffentlichungen:

Zum Schapbacher Schlössle: H. Nienhaus, Bottrop, in Badische Heimat Heft 3/2008
Ziviler Katastrophenschutz: R. B. Herden, in Jahrbuch FDS 2009

Pfr. Hefter und Mario Kitschker in Obereschach: Ch. Nack, Königsfeld, in Almanach
2009 Schapbacher als Söldner 1780 in Piemont: W. Vökt, Murg, in Geschichtsverein Hochrhein
Heft 2008

J.J. Hoffmann war Lehrer in Schapbach (1888-1889). Die Urenkelin Rosemary Schneider
Smith aus Columbia USA besuchte Schapbach mehrmals, brachte Bilder und Bücher.
Die Tätigkeit Hoffmann war vielseitiger und umfangreicher, als sie in der Schapbacher
Chronik von 1989 (S. 99-105) dargestellt werden konnte. Eine Gedenktafel für J.J. Hoffmann
wäre am alten Schulhaus durchaus angebracht. Man sucht noch Spenden.

Johannes Furtwängler

Schiltach

Im Frühjahr 2007 bildete sich ein Initiativkreis, um der örtlichen Mitgliedergruppe neue
Impulse zu geben und anstehende Aufgaben tatkräftig anzupacken. Im zweiten Jahr des Bestehens
waren die Mitglieder dieses Kreises wiederum äußerst aktiv, brachten Gedanken
und Ideen zu vielerlei Themen ein und boten der Öffentlichkeit interessante Veranstaltungen
an.

Ein Wunsch der Gruppe war es von Beginn an, die Möglichkeiten der modernen Informationstechnologien
für die Vereinsarbeit zu nutzen und - gerade auch im Hinblick auf die
Erreichbarkeit der jüngeren Generation - im Internet präsent und mit aktuellen Informationen
vertreten zu sein. Seit Februar 2008 stehen unter www.geschichte-schiltach.de Vorträge
, Audiomitschnitte, Buchvorstellungen, Berichte und Informationen zu Veranstaltungen
für alle an der Historie Schiltachs und des Oberen Kinzigtals Interessierten bereit. Das Angebot
wird ständig aktualisiert und soll in den nächsten Monaten weiter ausgebaut werden.
Zur Einrichtung, Pflege und Weiterentwicklung konnte dazu Michael Buzzi als sechstes
Mitglied des Initiativkreises gewonnen werden.

Die Gestaltung und Entwicklung der Städtischen Museen ist weiterhin ein zentrales Anliegen
des Vereins. Zusammen mit der Geschäftsführung der Weißgerberei Trautwein, der
letzten verbliebenen Schiltacher Gerberei, wurde im Februar das brachliegende Gerber-Museum
besichtigt. Der überarbeiteten Konzeption folgt eine Neugestaltung der Ausstellungsräume
unter Berücksichtigung von Geräten und Maschinen verschiedener Epochen sowie
erklärender Texte. Die eingeleiteten Maßnahmen werden dabei helfen, den Besuchern ein
fast erloschenes Handwerk zu erschließen und sie, wo dies möglich ist, in das Geschehen
einzubeziehen.

Im gleichen Monat boten wir in Kooperation mit der örtlichen Volkshochschule einen
Vortrag zum Thema „Der vergessene Bergbau in der Region um Schiltach" an. Frieder Wol-
ber (Schiltach-Lehengericht) und Wolfgang Strittmatter (Oberndorf/N.), zwei anerkannte
Experten auf diesem Gebiet, referierten vor über 80 interessierten Zuhörern über die Geologie
des Mittleren Schwarzwaldes, berichteten über ehemalige Bergbauaktivitäten auf den
Gemarkungen Reichenbächle, Lehengericht, Schramberg, Schenkenzell und Kinzigtal-St.
Roman. Sie zeigten dabei äußerst seltene Aufnahmen aus kaum bekannten Stollen und
Schächten des Oberen Kinzigtales und berichteten über die vielfältigen Mühen und Gefahren
, die mit dem Erzabbau tagtäglich verbunden waren.


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