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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2010/0040
Archäologische Forschung in der nördlichen Ortenau 39

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geborgen. Es handelt sich zum einen um ein prächtiges, aufwendig
damasziertes Schwert (Abb. 8a) sowie um eine sogenannte
Flügellanzenspitze (Abb. 8b).43 Eine vergleichbare
Flügellanzenspitze kennen
wir auch (ebenfalls in einer Kiesgrube
geborgen) aus Rheinau-Helmlingen
(Abb. 8c).44 Siedlungsspuren in Form
von Keramik kennen wir jetzt auch von
verschiedenen Fundorten wie Rheinau-
Linx oder Kehl-Kork und Kehl-Auen-
heim. Zu Ausgrabungen im Bereich dieser
Siedlungen ist es bislang noch nicht
gekommen. Die jetzt einsetzenden
Schriftquellen belegen die Existenz
zahlreicher Dörfer, deren Namen sich

Abb. 8a-c: Karolingerzeitliche
Waffen, die bei
der Gewinnung von Kies
gewonnen wurden. Das
Schwert wurde in Kehl-
Auenheim gefunden, die
Lanzenspitzen in
Rheinau-Helmlingen
und in Kehl-Auenheim.

Abb. 9: Kehl-Odels-
hofen. Beim Bau eines
Bunkers im Jahre 1940
wurde ein Baumstammbrunnen
entdeckt und
dokumentiert. Er kennzeichnet
die Lage einer
frühmittelalterlichen
Siedlung.


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