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Rheinebene und Schwarzwald - ein dialektaler Gegensatz 107

stand, wurde Material aus circa 30 000 Orten gesammelt - kaum
zu bewältigen war.

In der Folge begann daher die systematische Erforschung des
südwestdeutschen Sprachgebiets durch Regionalatlanten. In direkter
Methode2 erhobene Kleinraumatlanten sollten ein detailliertes
Bild der Sprachlandschaft zunächst im alemannischen
Sprachraum vermitteln. Seit den 1930er Jahren wird nun - beginnend
mit dem Gebiet der deutschsprachigen Schweiz - der alemannische
Sprachraum systematisch untersucht. Dazu werden
anhand eines Fragebuchs Aufnahmen zum Wortschatz und dessen
genauer Aussprache des bäuerlichen Alltags durchgeführt.
Die erhobenen Daten werden für jeden Ort ausgewertet und die
Ergebnisse in Kleinraumatlanten zusammengefasst. So entstanden
in den letzten Jahrzehnten verschiedene Dialektatlanten für
den alemannischen Sprachraum.

In der Schweiz startete Rudolf Hotzenköcherle 1935 mit der
Planung eines „Sprachatlas der deutschen Schweiz (SDS)3". Dieses
Projekt war Vorbild für weitere Forschungsvorhaben wie den
„Südwestdeutschen Sprachatlas" (SSA)4 für Süd-Baden-Württem-

VALTS - Vorarlberger Sprachatlas

SNBW - Sprachatlas von Nord-Baden-Württemberg


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