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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2010/0307
306 Peter Schäfer

Den Preis für beide Blätter zusammen erlaube ich mir mit 100 M.
zu berechnen. Es ist ein sogenannter Freundschaftspreis, den ich
Ihnen stelle in Rücksicht auf Ihre freundl(ichen) Bem(ühungen)
um den Auftrag, den ich seinerzeit von Herrn Baron Hirsch erhalten
hatte. Für zwei Sandhaassche Copien, die z.T. kleiner und
nur schwarz ausgeführt waren, sind mir vom Verleger höher
bezahlt worden. Ich hoffe daher, daß Sie mit der Berechnung
zufrieden sein werden.

Hasemanns damaliger Auftraggeber, Emil Isenmann, war vermutlich
der Mitbesitzer der Gengenbacher Ziegelei. Bei den beiden
weiteren, im Brief von Wilhelm Hasemann angesprochenen,
„Sandhaas'schen Copien" könnte es sich durchaus um die Illustrationen
zum Buch „Hansjakob, Erinnerungen einer alten
Schwarzwälderin" handeln, welches 1898 im Verlag Adolf Bonz,
Stuttgart, erschienen ist, und die auch für „Hansjakob, Aus den
Ferien" reproduziert worden sind. Bislang gibt es keine Erkenntnisse
, dass von Wilhelm Hasemann weitere Kopien nach Carl
Sandhaas oder anderen Künstlern angefertigt worden sind.

Anmerkung: Der Briefwechsel stammt aus der Sammlung von
Frau Waltrud Heinemann, Kraichtal, welche diesen, zusammen
mit weiteren Hintergrundinformationen, in dankenswerter Weise
zur Verfügung gestellt hat.

Literatur

Abbildung 1 u. 2: Manfred Hildenbrand/Martin Ruch, Carl Sandhaas, Maler der Romantik 1801-1859,

Hansjakob-Verlag, Haslach i. K. 2001, S. 128/129
Abbildung 3 u. 4: Heinrich Hansjakob, Erinnerungen einer alten Schwarzwälderin, Verlag Adolf Bonz,

Stuttgart 1898, S. 217 u. 250

Peter Schäfer, Rottweiler Straße 25, 78647 Trossingen


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