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340 Karl Ebert

Abb. 7: Pferdekutschen und Jahr Schulgeld in Höhe eines badischen Guldens erhoben,
vor dem neuen Bahnhof obwohl dies bereits seit der Verordnung vom 15. Mai 1834 mög-
Offenburg war jm jahr \^ßg wurde es auf 12 Kreuzer pro Monat geändert
und im Jahr 1875 auf 4 Mark festgesetzt.10 Erst im Jahr 1899
wurde eine Zeit lang darauf verzichtet.

Der Anschluss Ottenburgs an das Netz der Eisenbahn im Jahr
1844 und der Bau des Bahnhofs bedeuteten einen tiefen Einschnitt
im Wirtschaftsleben der Stadt.11 Die neue Technik war
zunächst umstritten, da sie auch viele Menschen arbeitslos
machte (z.B. Postkutscher, Fuhrleute). Langfristig aber zeigten
sich bald die großen Vorteile. Mit dem Bau der Schwarzwaldbahn
1864-73 wurde Offenburg Verkehrsknotenpunkt und „eine ausgesprochene
Eisenbahnerstadt"12. Für die Gewerbeschule bedeutete
dies neben den neuen Berufen eine bessere Mobilität der Schüler
und die Voraussetzung für die spätere Erweiterung des Einzugsbereiches
.

Die Stundentafel beinhaltete ab 1840 folgende Fächer: Arithmetik
, Geometrie, Geometrisches Zeichnen, Handzeichnen, Bau-
und Fachzeichnen, Industrielle Wirtschaftslehre, Schriftliche
Aufsätze, Naturkunde, Mechanik und Modellieren. Ein Blick auf
die Prüfungsfächer und die hierfür angesetzte Zeit zeigt, worauf
man in diesen Jahren besonderen Wert legte. So umfasste die
öffentliche Prüfung am 9. Mai 1851 „im Knabenschulhause'' folgendes
„Programm":


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