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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
91. Jahresband.2011
Seite: 342
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Das Schulwesen in Ettenheim von seinen Anfängen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts

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Abbildung 3:
Beschreibung der Schule
im Ettenheimer Berain
vom 16. September
1721. (Stadtarchiv
Ettenheim)

Sebastian Rothbletz

Laut Machleids Eintrag in seinem ersten Diarium-Band war dieser
gebürtig aus Rouffach im Elsass.

Am 28. April 1714 heiratete der Ettenheimer Schullehrer Sebastian
Rothbletz, Sohn des Joseph Rothbletz, Senatori in Kay-
sersberg/Elsass und der Elisabetha Gaßeri, die Jungfrau Anna
Maria Hirtin, Tochter des Johann Jacob Hirt, Oeconomi (= Verwalter
) in Kippenheim, und der bereits verstorbenen Barbara
Byrin.51

Anna Maria Hirt muss bald gestorben sein, denn bereits zwei
Jahre später, am 23. Juni 1716, ist die zweite Eheschließung von
Sebastian Rothbletz mit der Jungfrau Maria Ursula Godin, Tochter
des Johannes Goodt, im Ettenheimer Kirchenbuch verzeichnet
.52 Trauzeugen waren Melchior Sartori, Johannes Good und
Anastasia Sartorin.

Durch die Angaben in den Kirchenbüchern lässt sich zwar der
Aufenthalt von Sebastian Rothbletz in Ettenheim für Anfang des
18. Jahrhunderts verifizieren, seine Tätigkeit als Schullehrer kann
aber nur bedingt zeitlich eingegrenzt werden. Lediglich in den
Steuermeisterrechnungen des Jahres 1720 wird er als gewester
Schulmeister: Sebastian Rothbletz aufgeführt; er muss somit zuvor
sein Amt aufgegeben haben.

Ob Rothbletz durch seine beiden Hochzeiten zu leidlichem
Wohlstand kam oder aber durch seine Tätigkeit als Schullehrer,


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