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408 Hermann Löffler
Kaiser Karl V. hatte der Mörburg mehrere Privilegien verliehen
, so Steuerfreiheit, Freizugsrecht, Asylrecht und das Recht des
Weinausschankes. Die Mörburg war deshalb ein Freihof. Daher
kommt der Name Freihof, der sich im Volksmund mehr eingebürgert
hat als der Name Mörburg.22
1927 errichtete der Schützenverein Höfen an der östlichen Böschung
der ehemaligen Mörburg einen Schießstand. Dieser
musste 1945 abgebrochen werden.
1938 wurde an der Straße Höfen/Dundenheim zu Kriegszwecken
ein Panzergraben ausgehoben. Mit dem Aushub wurde der
teilweise noch vorhandene Burggraben aufgefüllt und die Reste
der Grundmauern zugeschüttet. Heute ist von der Mörburg
nichts mehr zu sehen.23
Quellen
1 Buch „Heimatkunde von Niederschopfheim" von Pfarrer Wilhelm Bartelt
2 Buch „Hofweier in Gegenwart und Zukunft" von Prof. Dr. Otto Kähni
3 Eigene Erinnerungen
4 Staatsarchiv Freiburg B728/1, Nr. 8982 und 3657
5 Mitteilungen von Walter Oehler, Höfen
6 Mitteilungen von Rentamtmann Otto Mittenzwei
7 Mitteilungen von Moritz Heinrich Freiherr von und zu Franckenstein
8 Mitteilungen von Rentamtmann Otto Mittenzwei
9 Staatsarchiv Freiburg B728/1, Nr. 8982 und 3657
10 Mitteilungen von Walter Oehler, Höfen
11 Mitteilungen von Rentamtmann Otto Mittenzwei
12 Mitteilungen von Anton Franz und Dieter Pfefferkorn
13 Eigene Erinnerungen
14 Staatsarchiv Freiburg B728/1, Nr. 8982 und 3657
15 Eigene Erinnerungen
16 Mitteilungen von Anton Franz und Dieter Pfefferkorn
17 Eigene Erinnerungen
18 Mitteilungen von Anton Franz und Dieter Pfefferkorn
19 Eigene Erinnerungen
20 Buch „Heimatkunde von Niederschopfheim" von Pfarrer Wilhelm Bartelt
21 Aus Aufsätzen von Pfarrer Josef Bayer und dem Buch „Burgen und Schlösser
in Mittelbaden, von Hugo Schneider
22 Zusammenfassung aus einem Aufsatz von Hugo Schneider und Hermann
Braunstein aus dem Buch „Burgen und Schlösser in Mittelbaden von Hugo
Schneider
23 Mitteilungen von Walter Oehler, Höfen
Hermann Löffler, Rehstr. 6, 77749 Hohberg
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